„Kann man von YouTube eigentlich leben?“ Das dürfte eine der meistgestellten Fragen an Creator*innen sein. Hin und wieder verraten einige von ihnen, wie viel Geld sie mit ihren Kanälen machen. So auch Reved in ihrem Format „Rad der Wahrheit“. Dort zeigt sie, was sie mit YouTube im Oktober 2022 verdient hat. Über die Summe ist sie selbst überrascht.
Reved: Erfolgreichster YouTube-Monat seit langem
Das Rad der Wahrheit zwingt Antonia dazu, im Stream ihre YouTube-Einnahmen des letzten Monats offen zu legen. Ihr ist es sichtlich unangenehm. Trotzdem stellt sie sich der Aufgabe. Als sie die Zahlen zeigt, wirkt sie überrascht. Reved wusste zwar, dass es einer ihrer stärksten Monate sein wird, mit dieser Summe hätte sie jedoch nicht gerechnet.
„Wie haben im Oktober mit YouTube verdient: 17.710,69 Euro. Wie ihr seht, sind das 11.710,69 Euro mehr als gewöhnlich. […] Ist aber auch mein einziger Kanal, der Geld macht“.
Warum gerade dieser Monat so viel Geld gebracht hat, kann sie sich nicht erklären. Antonia erklärt nur noch, dass es immer noch weniger Aufrufe sind, als zu ihrer „Peak 2019 React-Zeit“, aber trotzdem deutlich über Durchschnitt.
Streamer legen immer wieder Einnahmen offen
Streamer wie MontanaBlack oder Trymacs haben schon in der Vergangenheit ihre Einnahmen offengelegt. Teils freiwillig, teils unfreiwillig. Bei einem Twitch-Leak vor mehreren Monaten sind unter anderem die Einnahmen der größten Streamer*innen der Plattform veröffentlicht worden.
Diese Gaming-Tech verwenden Streamer zum Zocken:
- Lichter: Nanoleaf, zum Beispiel dieses Paket
- Capture-Card: Elgato Game Capture HD60 Pro
- Mikrofon und Mikrofonarm: Rode NT1-A Condenser Mic
- Mixer: Behringer XENYX 302USB
- Webcam: Logitech C920 USB HD Pro Webcam
- Gaming-Montor: ASUS Tuf Gaming VG27A HDR mit 27 Zoll
Um die teils immens hohen Summen entstehen regelmäßig Diskussionen. So auch vor kurzem, als Twitch ankündigte, den Share für die Creator zu reduzieren. Die Influencer regten sich auf und auf Twitter wurde debattiert, ob sie auch wirklich einen Grund haben sich zu beschweren, wo sie doch schon so viel verdienen. Geld ist und bleibt eben ein Streitthema.