Trion Worlds sieht in der Abkehr vom Gebührenmodell einen Erfolg für RIFT sowie das Unternehmen und berichtet von wachsenden Umsätzen und Spielerzahlen.
Mit Freude blickt Trion Worlds auf die Entscheidung, RIFT ein Free-2-Play-Modell zu verpassen, zurück. Nach den Meldungen rund um Büroschließungen in San Diego und Europa darf man dem Entwickler und Publisher endlich einmal wieder zu einem Erfolg gratulieren. Im Interview mit [a]listdaily bestätigte Trion Worlds Senior Vice President of Marketing, Noah Maffitt, wachsende Umsätze und Spielerzahlen im Anschluss an die Ankündigung des Free-2-Play-Modells. Der Übergang zwischen den Finanzierungsmodellen sei über Monate hinweg in Vorbereitung gewesen und entsprechend umfangreich wurden auch die Details im Voraus geplant. Maffitt zufolge bleibe auch die Spieleindustrie nicht von veränderten Anforderungen verschont. Dass Free-2-Play auf dem Vormarsch ist, sei in etwa vergleichbar mit den Beobachtungen im Musik- und Filmgeschäft, das sich immer neuen Herausforderungen stellt.
Im Falle des ebenfalls von Trion Worlds angebotenen Produktes Defiance scheint man im Übrigen noch nicht zu einem gänzlich zufriedenen Abschluss gekommen. Gegenwärtig teste man etwa unterschiedliche Preispunkte für die Client-Version des Sci-Fi-Shooters und untersucht, was mit der Marke alles möglich ist.