Nachdem YouTube quasi über Nacht bei zahlreichen Mitgliedern einen Verstoß gegen die Community-Richtlinien des Netzwerks erkannte, äußert sich nun Trion Worlds CEO Scott Hartsman zur Monetarisierung von Let's Plays. Dabei erteilt er eine klare Erlaubnis.
Dass Let's-Play-Videos mittlerweile ein international anerkanntes Entertainment-Angebot sind, ist bei den meisten Videospielern unumstritten. Dennoch geraten zahlreiche Videomacher noch immer in Diskussionen mit YouTube, wenn es um Fragen der Monetarisierung beziehungsweise Rechteverwertung geht. In seinem Artikel auf unserem Schwesterportal PlayNation hat sich unser Redakteur Christian Liebert diesem Thema in aller Ausführlichkeit angenommen und nach dem kürzlichen Hagel an Content-ID-Treffern den Ball eindeutig in der Hälfte der Spieleindustrie gesehen. Diese müsse nun klar Stellung beziehen und eindeutig erklären, ob sie die Erstellung von Let's Plays mit der damit oft einhergehenden Monetarisierung akzeptiere oder nicht. Tatsächlich sind sich einige Manager ihrer derzeitigen Verantwortung bewusst.
So auch Trion Worlds. Das Unternehmen, das Spiele wie RIFT oder Defiance betreibt und hinter den Kulissen an ArcheAge, End of Nations und Trove arbeitet, gibt Videomachern nun seinen Segen. Dieser kommt von oberster Stelle, genauer gesagt von CEO Scott Hartsman. Man sei gar froh, dass man in einer Zeit lebe, in der Menschen unterhaltsame Videos von Spielen machen und damit auch noch Einnahmen verzeichnen. Sollte man dennoch im Kontakt mit YouTube auf Schwierigkeiten stoßen, so könne man das Community-Team von Trion Worlds gerne kontaktieren.