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Ringe der Macht: Ist der Fremde Gandalf, Saruman, Radagast oder ein blauer Zauberer?

Das große Finale ist da. Das Gute und das Böse in „die Ringe der Macht“ hat sich zu erkennen gegeben. Bei dem Bösen wissen wir genau, womit wir es zu tun haben – bei dem Guten bleibt die Spekulation offen.

Was für die einzelnen Möglichkeiten spricht und was wir ausschließen können, berichten wir euch hier.

Spoiler Warnung

Der Fremde, der vom Himmel fiel, war genau wie Halbrand ein wichtiger Teil des Staffelfinales. Bisher ranken sich die Vermutungen der Fans darum, ob der Fremde Sauron oder einer der Istari sein könnte? Aufgrund der aktuellen Geschehnisse können wir ausschließen, dass es sich um Sauron handelt.

Seine fehlende Erinnerung über seine Herkunft passt gut zu der Art, wie Tolkien die erste Ankunft der Zauberer in den Ländern der Sterblichen beschreibt. Wie Neugeborene, für die sich alles anfühlt, als würden sie es zum ersten Mal tun, aufgrund der Beschränkung ihrer körperlichen Hüllen.

Der Fremde: Ein Istari – viele Möglichkeiten

Eigentlich treten die Zauberer in der ursprünglichen Geschichte erst im dritten Zeitalter in Mittelerde in Erscheinung. In einer Hintergrundgeschichte aus dem Nachlass von Tolkien wurde aber berichtet, dass die beiden blauen Zauberer schon im zweiten Zeitalter den Kontinent erreicht haben.

Für die anderen möglichen Istari spricht, dass die Macher auch sonst in der Serie den zeitlichen Rahmen etwas verzerren. Dass der Fremde Insekten Zaubersprüche zuflüstert, könnte ein Zeichen dafür sein, dass es sich um Radagast, den tierliebenden Zauberer handelt.

Viel wahrscheinlicher finden die Meisten aber die Theorie, dass der Fremde Gandalf ist. Gandalf ist eine der ikonischten Figuren aus „Der Herr der Ringe“ und würde den perfekten Gegenspieler zu Sauron darstellen. Dazu passt, dass der Fremde genau wie Gandalf ein Freund der Hobbits ist.

Ein guter Saruman?

In der letzten Folge wird der Fremde von den Mystikerinnen für Sauron gehalten. Als seine Freundin Nori ihm das Szepter der Anführerin der Mystikerinnen überreicht, erkennt der Fremde, dass er nicht Sauron ist und vernichtet die Mystikerinnen mit dem Ausspruch: „Ich bin gut!“

Auch Saruman war in seinen Wurzeln gut. Vielleicht erfahren wir in den künftigen Staffeln die Herkunftsgeschichte von Saruman und seinen langsamen Fall hin zum Verrat an Gandalf und den freien Völkern von Mittelerde.

Eine weitere Möglichkeit könnte sein, dass die Macher von Die Ringe der Macht ein ganz neues Territorium betreten und einen neuen Istari vorstellen, der bisher nicht Teil des Herr der Ringe“-Kanons war.

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Da sich zum Ende der Folge Nori und der Zauberer aufmachen, um seine genaue Herkunft zu ermitteln, können wir uns wohl in Zukunft auf die Offenbarung seiner Identität freuen. Doch zunächst heißt es, warten auf die nächste Staffel.

David Sieben

Trinkt Nuka Cola, lauscht gerne Hymnen des Sturms und kann Fußball nur ertragen, wenn er von Raketenautos durch die Gegend gekickt wird. Außerdem großer Indie- und Strategiefan, Smash Bros. Melee Jünger und Wordmancer bei PlayCentral.de
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