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Rise of the Tomb Raider: Keine Ladebildschirme und deutlich größer als Vorgänger

Der neuste Tomb Raider-Ableger wird laut Creative Director Brian Horton deutlich größer ausfallen, als der Vorgänger. Zudem wird Rise of the Tomb Raider, wie im letzten Teil, komplett auf Ladebildschirme verzichten.

Am 10. November erscheint mit Rise of the Tomb Raider der neuste Teil der Serie zeitexklusiv für Microsoft-Konsolen. PC-Spieler dürfen sich Anfang 2016 auf eine entsprechende Version freuen. PlayStation 4-Besitzer müssen sich hingegen noch bis Winter 2016 gedulden.

Nun hat Creative Director Brian Horton von Entwickler Crystal Dynamics innerhalb eines Interviews mit den Kollegen von Gamingbolt weitere Details zu dem Titel verraten. So werden die Areale in Rise of the Tomb Raider beispielshalber dreimal so groß ausfallen, wie im Vorgänger und auch Grabstätten sollen dem Spieler mehr Platz bieten und geräumiger ausfallen.

Neben der vergrößerten Spielwelt wird das Action-Adventure ein neues Rätselsystem bieten. Um ein großes Rätsel lösen zu können, müssen im Vorfeld erst einmal mehrere kleinere miteinander verbundene Rätsel gemeistert werden.

Auch wird Lara in Sachen Bewegungsfreiheit neue Fähigkeiten erhalten. Ähnlich wie in Assassin's Creed 3 kann die jungen Frau nun auf Bäume klettern, um von dort aus Gegner auszuschalten oder sich unbemerkt durch die Spielwelt zu bewegen. Ebenfalls lassen sichGegner jetzt aus dem Wasser heraus eliminieren. Vor allem Spieler, die lieber still und heimlich vorgehen, werden Laras neue Fähigkeiten sicher zu schätzen wissen.

Laut Horton wird man in Rise of the Tomb Raider, genau wie im vorherigen Teil, wieder auf eines verzichten: Ladebildschirme. Man möchte den Spielern eine möglichst nahtlose Erfahrung bieten: "Sobald du ein Spiel startest, wenn du nicht stirbst und nicht aufhörst, hast du über das ganze Spiel eine nahtlose Erfahrung. Wir wollen die Spieler so früh wie möglich mit der Welt verbinden und einen Fluss von Mission zu Mission in einer nahtlosen Art ermöglichen."

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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