Das fragwürdige System der Lootboxen wird bei „Rocket League“ durch ein neues ersetzt. Künftig erhält man abwechslungsreiche Baupläne, die das Ratespiel um den Inhalt der Boxen ersetzt. Psyonix verriet nun mehr Details zum kommenden System.
Bereits im Oktober gab Psyonix bekannt, dass sie für Rocket League ein neues Lootsystem in Planung haben und die Lootboxen künftig durch Baupläne ersetzen werden. Der Vorteil an ihnen ist, dass man genau weiß, was man bekommen könnte. Das System ist schier einfach – erhaltet nach dem Match einen Bauplan, seht euch den Gegenstand an und bezahlt die benötigten Credits, wenn ihr die Beute haben möchtet.
Das neue System steht bereits in den Startlöchern und soll im Dezember live gehen. Alle, die noch einen Vorrat an ungeöffneten Kisten haben, müssen sich jetzt nicht darum bemühen, alle noch zu öffnen. Die Kisten werden automatisch zu den entsprechenden, bereits aktivierten, Blueprints. Hier ist es also nicht nötig, eine bestimmte Anzahl von Credits dafür auszugeben.
Mit Bauplänen und Items handeln
In den meisten Fällen hat man die Möglichkeit, mit seinen ungewollten Bauplänen und Items zu handeln. Wir zählen für euch auf, was möglich ist und was nicht.
Handelbar
- Enthüllte Baupläne
- Items, die aus Bauplänen entstanden sind
- Credits (solange die andere Partei keine eigenen Credits einbringt)
- Freie Drops
- Handelbare Altinhalte, die vor dem Blueprint-System erworben wurden
- Rocket Pass Items
Nicht handelbar
- Credits, die gegen andere Credits getauscht werden
- Credits, die gegen nichts anderes getauscht werden
- Ingame-Event-Items
- Nicht enthüllte Baupläne (zum Beispiel aus noch vorhandenen Lootkisten)
- Items, die im Shop erworben wurden
- Geschenkte Bonus-Items
- Esports-Shop-Items