Innerhalb von nur sechs Wochen erreichte der Survival-Titel Rust mehr als 750.000 verkaufte Exemplare. Chef-Entwickler Garry Newman zeigt sich von dem großen Erfolg überrascht, schließlich sei der Titel gerade einmal zu zehn Prozent fertiggestellt.
Das Survival-Game Rust ist ein wenig mit der Standalone-Variante von DayZ zu vergleichen. Während DayZ bereits vor einiger Zeit den Meilenstein von einer Millionen verkauften Exemplaren knackte, erreichte Rust nun die Marke von 750.000 Verkäufen. Hinzuzufügen sei, dass sich beide Titel in einer frühen Alpha befinden und noch längst nicht fertiggestellt sind. Trotzdem lassen sich Rust und DayZ bereits über Steam als sogenannte Early-Access-Version kaufen, obwohl die Entwickler davor warnen, da sich der Titel noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium befände. Laut Chef-Entwickler Garry Newman sei Rust gerade erst einmal zu zehn Prozent fertiggestellt. Momentan arbeite man an verschiedenen Aspekten, womit sich Newman für die nicht regelmäßig erscheinenden Updates entschuldigt.
"Es ist nicht zu 95 Prozent fertiggestellt, wie eine herkömmliche Beta-Version. Es ist zu zehn Prozent fertig. Wir haben das grundlegende Fundament eines Spiels. Wir entwickeln es noch."
Während Gary's Mod innerhalb von acht Jahren lediglich zwei Drittel des Umsatzes von Rust erzielte, erreichte der Survival-Titel die 750.000 Verkäufe innerhalb von sechs Wochen.
"Wir sind von der Popularität Rusts bislang wie weggeblasen. Es fühlt sich noch nicht einmal real an. Unser ursprünglicher Plan war es, auf Steam Early Access zu veröffentlichen, ohne eine große Sache daraus zu machen und durch regelmäßige Updates langsam eine größere Fanbase aufzubauen, bis wir an den Punkt kommen, an dem wir denken, das Spiel wäre bereit für eine breitere Spielergruppe – und dann hätten wir es beworben und so mehr Spieler dazugewonnen."
Derzeit könnt ihr euch Rust als Early-Access-Version auf Steam zum Preis von 18,99 Euro kaufen. Das vollständige Statement von Garry Newman findet ihr auf der offiziellen Webseite.