Eine Crowdfunding-Kampagne per Kickstarter muss nicht immer ein Garant für Erfolg sein, dass müssen womöglich auch die Macher von Shadow of the Eternals von dem Studio Precursor Games feststellen.
Die Zukunft von Shadow of the Eternals könnte am seidernen Faden hängen, denn die Crowdfunding-Kampagne, mit der die erste Episode finanziert werden soll, scheint nicht wie geplant zu verlaufen. Von den laut Precursor Games notwendigen 1,5 Millionen US-Dollar konnten zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Newsposts noch nicht einmal 118.000 US-Dollar für das Projekt eingenommen werden. Laut einem Reddit-Eintrag von Shawn Jackson, dem CEO des Studios Precursor Games, könnte das bedeuten, dass es kein grünes Licht für das episodische Horrorspiel geben wird. "Da wir keine andere Finanzierung geplant haben, ist es eher unwahrscheinlich", kommentiert er die Wahrscheinlichkeit eines Entwicklungsstarts ohne Crowdfunding-Finanzierung.
Shadow of the Eternals soll ein geistiger Nachfolger zu Eternal Darkness: Sanity's Requiem für den GameCube werden, das 2002 für den Nintendo GameCube erschien. Precursor Games besteht zum Teil aus ehemaligen Mitarbeitern von Silicon Knights, welches damals Eternal Darkness entwickelte. Insbesondere Denis Dyack genießt einen mehr als zweifelhaften Ruf, er gilt als stur und ihm wird unter anderem die Unterschlagung von Firmengeldern und Betrug vorgeworfen. Die Skepsis wegen seiner Beteiligung an Shadow of the Eternals ist eventuell mit der Grund dafür, dass die Kampagne nicht wie erhofft verläuft. Noch 18 Tage lang kann Shadow of the Eternals per Kickstarter oder PayPal finanziell gefördert werden, sollte dass Ziel dann nicht erreicht werden, wird wohl der Stecker gezogen.