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Shadow of the Tomb Raider: Das beste Tomb Raider aller Zeiten – Lara Croft in absoluter Topform!

Der dynamische Schwierigkeitsgrad

Anscheinend haben sich die Mannen von Eidos viele Gedanken über die verschiedenen Schwierigkeitsstufen gemacht. Denn diese können in Shadow of the Tomb Raider in drei unterschiedlichen Kategorien individuell und unabhängig voneinander eingestellt werden. Unter der Option „Kampf“ kann generell die Schwierigkeit bei Gefechten mit Gegnern geregelt werden.

Unter „Rätsel“ und „Gelände“ schraubt ihr die Herausforderung nach oben bzw. unten. Auf der einfachen Stufe gibt Lara von Zeit zu Zeit Hinweise oder erhält im obligatorischen Überlebensmodus einen besseren Überblick durch hervorgehobene Items und interagierbare Objekte. Außerdem wird die Zeit für getimte Funktionen erhöht. Tatsächlich funktioniert das System sehr gut und dürfte sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Hobby-Archäologen helfen, den Titel an die jeweiligen Fähigkeiten anzupassen.

Wer eine richtige Herausforderung möchte, der kann Shadow of the Tomb Raider übrigens nach dem ersten Durchgang im New-Game-Plus-Modus erneut spielen. In diesem Durchgang werden alle eure zuvor erworbenen Fähigkeiten, Waffen und Outfits beibehalten und drei verschiedene Pfade freigeschaltet, die jeweils auf ein unterschiedliches Gameplay abzielen.

Alle Infos dazu findet ihr hier:

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Ein Genuss für die Augen

Nie war ein Tomb-Raider-Ableger schöner. Die Darstellung des peruanischen Dschungels mit seiner dichten Vegetation, den verschiedenen Tieren und einer entsprechenden Sounduntermalung ließ uns zwischendurch immer mal wieder stehen bleiben, um die Umgebung zu bewundern. Die Animationen von Lara sind butterweich, Gesichter sehen lebensecht aus und Wasser lockt jedes Mal aufs Neue einen Sprung ins kühle Nass zu wagen.

Das anfängliche Fest der Toten in Mexico, Kuwaq Yaku und die spätere Stadt Paititi bestechen durch eine Lebendigkeit, die vor allem durch die glaubwürdige Darstellung von größeren Menschenmassen erreicht wird. Der Kontrast zwischen der Lebendigkeit von verschiedenen Schauplätzen und der Einsamkeit, die Lara immer wieder einholt, ist den Entwicklern sehr gut gelungen.

Außerdem überkommt uns immer mal wieder so etwas wie Reue, nachdem wir alte Gräber entweiht haben oder durch uns ganze Tempelanlegen in Schutt und Asche gelegt worden sind – aber das ist wohl das Schicksal eines werdenden Tomb Raider!

Ins feuchte Nass

In Shadow of the Tomb Raider legt Lara immer mal wieder längere Passagen unter Wasser zurück und bekommt es dabei beispielshalber mit nervigen Piranhas zu tun, die kurzen Prozess mit der jungen Frau machen. Da hilft nur Deckung in dichten Algen zu suchen und den richtigen Moment zu erwischen. Solche Abschnitte fügen sich gut in das Setting und lassen unweigerlich ein Gefühl der Beklemmung aufsteigen.

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Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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