Vor wenigen Wochen sind wir von Square Enix nach Hamburg eingeladen worden, um uns den finalen Reboot-Ableger zu Tomb Raider genauer anzuschauen. Wir hatten nicht nur die Möglichkeit den Beginn des Abenteuers zu spielen, sondern auch den späteren Spielverlauf genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei haben wir mit einer deutlich tafferen Lara einem waschechten Tsunami getrotzt, uns durch den peruanischen Dschungel gekämpft und kurzen Prozess mit fiesen Trinity-Söldnern gemacht.
Die konsequente Weiterentwicklung von Lara Croft
Ich bin mit Lara bereits als Kind über die chinesische Mauer gesprungen, mit einem Schnellboot durch die engen Kanäle von Venedig gedüst, habe den Dolch von Xian gefunden und damit einen mächtigen Drachen zur Strecke gebracht. Später ging es in den Dschungel nach Indien, durch antike Ruinenstätte nach Tiwanaku in Bolivien und schließlich auf der Suche nach dem Hammer des Donnergottes Thor ins südliche Mexico, den Dschungel von Thailand und sogar in die Arktis.
Besonders interessant für Fans der Action-Adventure-Reihe ist aber vor allem der vierte Ableger. Schließlich durfte in Tomb Raider IV: The Last Revelation, im Rahmen der spielbaren Vorgeschichte, die 16-jährige Lara Croft gesteuert werden – wenn auch nur für kurze Zeit. Gemeinsam mit ihrem Mentor Werner von Croy begibt sich die junge Frau in dem Ableger von 1999 in das Tal der Könige. Der ehemalige Familienfreund und erfahrene Archäologe hinterlässt bei Lara einen bleibenden Eindruck und ist als Vorbild maßgeblich an ihrer Entwicklung beteiligt – nicht zuletzt durch ihn wird in ihr das Interesse an der Archäologie und mysteriösen Artefakten geweckt.
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A Survivor Was Born
Mit dem Reboot von 2013 ging Entwickler Crystal Dynamics ebenfalls ein wenig in der Zeit zurück und beleuchtete die Ursprünge von Lara Croft. Die Trilogie erzählt die Geschichte, wie aus einer unerfahrenen Forscherin eine Überlebenskünstlerin wird. Der Neubeginn der Reihe besteht aus Tomb Raider, dem 2015 veröffentlichten Rise of the Tomb Raider und dem im September erscheinenden Shadow of the Tomb Raider. In dem ersten Teil des Serien-Reboots strandet die 21-jährige Archäologin auf einer mysteriösen Insel. Verängstigt und vereinsamt kämpft die spätere Actionheldin ums nackte Überleben.
Ein Jahr nach den Ereignissen in Tomb Raider macht sich Lara mit ihrem Gefährten Jonah in Sibirien auf die Suche nach der verlorenen Stadt Kietesch. Legenden nach soll sich an diesem Ort eine Quelle zur Unsterblichkeit befinden. Durch ihr erstes Abenteuer gezeichnet, ist Lara selbstbewusster und verfügt mittlerweile über einen eisernen Willen sowie einen unerschütterlichen Forscherdrang. Stellte der erste ins Jenseits beförderte Trinity-Söldner noch eine riesige Überwindung dar, hat Lara spätestens in Shadow of the Tomb Raider kein Problem mehr damit, dass ein riesiger Berg aus Leichen ihren Weg pflastert.
Lara wird zur Kämpferin
In Shadow of the Tomb Raider ist die fortschreitende Entwicklung der angehenden Archäologin noch besser zu erkennen. Deutlich taffer, durchsetzungsfähiger und zielstrebiger setzt Lara ihre Ziele um und geht dabei vor allem um einiges konsequenter als in den vorherigen Ablegern vor. Das zeigt sich besonders gut in den Nahkämpfen, die äußerst brutal inszeniert sind.
Im finalen Teil der Reboot-Trilogie zu Tomb Raider versucht Lara gemeinsam mit Jonah eine Maya-Apokalypse zu verhindern. Dabei führt ihre Reise in eine kleine Stadt nach Mexico, in der sie an den Festlichkeiten zum sogenannten Día de los Muertos (Tag der Toten) teilnimmt.
Außerdem erzählt uns Publisher Square Enix stolz, dass es sich bei der „Verlorenen Stadt der Inka“ namens Paititi, die wir bislang noch nicht zu Gesicht bekommen haben, um das bisher größte in einem Tomb Raider-Spiel enthaltene Level handelt. Hier kann Lara neue Outfits und Waffen erwerben, Nebenaufgaben erfüllen oder nach Herzenslust die riesige Umgebung samt versteckter Tombs und Kryptas erkunden, die stundenlagen Spielspaß garantieren sollen.
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