Zwei Wochen nach der Veröffentlichung der Städtebau-Simulation SimCity gibt EA Einblick in die Verkaufszahlen und veröffentlicht Statistiken zur verbesserten Serverstruktur.
Trotz aller anfänglichen Schwierigkeiten sieht Electronic Arts keinen Grund mit den Verkaufszahlen von SimCity unglücklich zu sein. Zwar ist schwer abzuschätzen, wie viele potenzielle Käufer durch das Server-Debakel abgeschreckt wurden und von ihrer Kaufentscheidung abgerückten, dennoch ging SimCity 1,1 Millionen mal über die Ladentheke. 54 Prozent dieser Geschäfte liefen über rein digitale Plattformen, darunter wohl insbesondere das hauseigene Origin. Auch EAs COO Peter Moore zeigt sich zufrieden und lässt sich in einer Pressemeldung mit folgenden Worten zitieren: "SimCity hatte ein großartiges Wochenende mit starken Verkäufen in Nordamerika und Europa, was zu einer überwältigenden Nachfrage zum Launch führte und unsere Erwartungen enorm übertraf."
Die Zwischenzeit nutzte EA auch, um die anfänglichen Serverschwierigkeiten auszuhebeln. Mittlerweile läuft das Ganze wieder recht barrierefrei und die Gründe liegen wohl in zahlreichen Verbesserungen an der Serverstruktur. Deren Kapazität habe man um 400% gesteigert. Zudem führten weitere Optimierungen zu einer 40-fach schnelleren Antwortzeit der Server. Der im Nachhinein reibungslose Ablauf ließ noch genügend Raum für weitere Rekorde beziehungsweise Statistiken. 15 Millionen Stunden an Onlinezeit zählen die Spieler mittlerweile. Währenddessen schufen sie 5,7 Millionen Städte mit insgesamt 780 Millionen Gebäuden. Die Länge des Straßennetzes wäre ausreichend, um den Globus 40.000-mal zu umkreisen. Auch für die Zukunft versprechen Maxis und EA Verbesserungen am Spiel und den Services.
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