Scheinbar sind die Entwickler im Hause Ubisoft nicht auf den Kopf gefallen, was die Entwicklung von Skull & Bones betrifft. So wird das Feedback aus diversen anderen Titeln im Prozess einbezogen, um den Spielern entgegenzukommen.
Während der E3 2017 gab es seitens Ubisoft eine kleine Freude für alle, die sich für Piraten-Settings begeistern können. Mit Skull & Bones kehrt der Publisher erstmals wieder zu den Seeschlachten zurück, die wir in ähnlicher Weise bereits aus Assassin's Creed 4: Black Flag kennen.
Francois Logeais aus dem Hause Ubisoft Singapur hat nun gegenüber gamesindustry.biz verraten, dass die Inspiration jedoch auch mit anderen Titeln zusammenhängst.
Er stellt den Free-to-Play-Titel Tom Clancy's Ghost Recon Phantoms in den Vordergrund seiner Erzählung. So sei der Titel ausschlaggebend für die starke Community-Bindung, die sie seit jener Zeit pflegen. Es stecke sehr viel Kraft in der Tatsache, den Spielern die Werkzeuge zum Erzählen ihrer eigenen Geschichten zu geben, anstatt sie einfach selbst zu erzählen.
Er gibt weiterhin an, dass dies auf lange Sicht ein Kernelement für Erfolg darstelle. Bei Ghost Recon Phantoms beeinflusste es laut Aussagen einige Entscheidungen in Hinsicht auf die Technik des Spiels. Auch bei Skull & Bones gilt es vorrangig die Erwartungen der Spieler zu erfüllen, was sich zum Beispiel in einem qualitativen Service, den dedizierten Servern oder kontinuierliche Updates widerspiegeln solle, die auf das Feedback der Spieler beruhten.
Zum Schluss hat er über das "Keepers of the Code"-Programm gesprochen, bei dem sechs Spieler nach Singapur eingeladen wurden und dessen Feedback am Ende in das Spiel einfließen soll. Der Titel soll schließlich im Laufe des Jahres 2018 veröffentlicht werden und bis dahin bleibt es abzuwarten, ob alle Anregungen der Spieler verbaut werden.