Zwar ist über den Scharfschützen-Shooter Sniper Elite 3 bisher relativ wenig bekannt, in einem Interview äußerte sich Entwickler Rebellion nun allerdings zu den Schauplätzen.
In einem Interview mit vg247 sprach CEO Jason Kingsley von Rebellion über die Schauplätze in dem derzeit in der Entwicklung befindlichen Scharfschützen-Titel Sniper Elite 3. Zwar soll der Sniper-Shooter ebenfalls wie die beiden vorherigen Teile während des zweiten Weltkrieges spielen, allerdings möchte man sich laut Kingsley durch den gewählten Schauplatz von anderen Genre-Kollegen abgrenzen und den Spielern etwas frisches und neues bieten. So wird der Spieler in dem dritten Teil der Serie nicht in Europa unterwegs sein, sondern die Konflikte in Nord Afrika hautnah miterleben.
"Wir bemühen uns nur darum, die beste WW2-Sniper-Erfahrung zu machen, die möglich ist – für uns und für die Leute da draußen, die das Genre genauso lieben wie wir", so Kingsley. Neben der gebotenen Abwechslung, da das norafrikanische Setting während des Krieges bisher relativ selten genutzt worden ist, könnte sich auch das Gameplay ändern. Zu vermuten sind unter anderem deutlich größere Karten, wodurch Schüsse auf große Entfernung häufiger realisierbar wären als noch in einem Sniper Elite 2, dass in der zerstörten und verwinkelten deutschen Bundeshauptstadt Berlin spielte.