Das unabhängige Entwicklerstudio Jumpship wurde von Chris Olsen und Dino Patti gegründet, dem ehemaligen CEO und Co-Founder von Playdead. Playdead wiederum sind die Macher des Erfolgshits Inside, nachdem sie erst mit Limbo für Aufsehen sorgten.
Chris Olsen arbeitete nun schon seit 2014 an „Somerville“, was zuerst als Hobbyprojekt begann. Doch später tat er sich dann mit Dino Patti zusammen und mittlerweile ist der Titel schon recht ausgearbeitet. Einen aktuellen Trailer könnt ihr euch hier ansehen:
Was ist Somerville?
In „Somerville“ geht es im Kern darum, inmitten einer Katastrophe die Familie wieder zu vereinen. Dabei ist es ein Sci-Fi-Adventure, das die Auswirkungen von groß angelegten Konflikten aufzeigt. Wir müssen uns unseren Weg bahnen, während wir die Mysterien der Erdbesucher aufdecken. Der Trailer zeigt, was die Außerirdischen auf der Erde anrichten und wie sich unsere Charaktere in dieser Situation verhalten.
Auf den ersten Blick ist die Handschrift des Playdead-Veteranen klar zu erkennen, denn schon in „Limbo“ und „Inside“ ging es darum, die kreativen Möglichkeiten des Mediums Videospiel zu erkunden. Auch der neue Titel ist eine handgemachte, narrative Erfahrung.
In „Somerville“ wird es deshalb darum gehen, den Mensch und seinen Verstand zu hinterfragen. Sie möchten mit ihren Spielen eigene Wege gehen und um gängige Standards einen Bogen machen. Sie produzieren alles in Handarbeit, was sich schließlich in der persönlichen Note und der Gewichtung des Titels widerspiegelt.
„Somerville“ könnte demnach etwas zutiefst Emotionales und Bewegendes werden, was die wenigen Minuten im Trailer schon erahnen lassen. Wenn ihr die Playdead-Games mochtet, solltet ihr „Somerville“ in jedem Fall eine Chance geben.
Ein Releasetermin steht noch nicht fest, doch der Titel wird in 2022 erscheinen.