Mit The Forest lieferte das Team von Endnight Games 2018 ein bis heute beliebtes Horror-Survival-Abenteuer mit einer dichten Atmosphäre, vielen Bau-Optionen und cleveren Gegnern ab. Am 23. Februar erscheint der Nachfolger Sons of the Forest für den PC und möchte die Formel in allen Bereichen verbessern.
Wie im ersten Teil müsst ihr euch den Schrecken des Waldes auch im Sequel nicht alleine stellen. Im Koop könnt ihr mit bis zu 7 weiteren Spieler*innen Siedlungen errichten und auf Mutantenjagd gehen. Ein neues Feature soll aber auch Solo-Abenteurern die Möglichkeit geben, das kooperative Gameplay zu erleben.
Sons of the Forest bekommt KI-Begleiter
In einer exklusiven Preview von IGN schildert Autor Dale Driver seine Eindrücke zum weitgehend fertigen Spiel und beschreibt dabei auch ein bisher unbekanntes Feature. So bietet „Sons of the Forest“ die Option, KI-Begleiter zu rekrutieren und einzusetzen. Im Video ist die Rede von Virginia und Kelvin, dabei soll es sich aber nur um einen Teil der zur Verfügung stehenden NPCs handeln.
Die Helfer haben einen eigenen Charakter und reagieren auf die Handlungen der Spielenden. Bei Kelvin handelt es sich beispielsweise um einen Soldaten, der beim Absturz auf die Insel Kopfverletzungen erlitten hat, nicht mehr sprechen kann und auf die Anweisungen der Protagonisten angewiesen ist. Virginia ist eine Mutantin mit drei Beinen, die ihren eigenen Kopf hat und nur langsam Vertrauen aufbaut.
Die Companions müssen ebenfalls schlafen, essen und trinken, sie können frieren und brauchen Pausen. Wenn sie sterben, gehen sie dauerhaft verloren. Dafür unterstützen sie euch aber auch beim Sammeln von Ressourcen und im Kampf. Welche Aufgaben übernommen werden können, dürfte von den jeweiligen Begleitern abhängen.
Wenn ihr „Sons of the Forest“ im Koop mit anderen spielt, kann die Gruppe nur einen Companion rekrutieren. Es wird also nicht möglich sein, eine kleine Armee von Begleitern aufzustellen. Das Feature wird dennoch als sehr hilfreich beschrieben, weil es den Ressourcen-Grind effektiv abschwächt. So kann man sich auf die Planung der eigenen Behausung konzentrieren und wird währenddessen mit Baumaterial versorgt.