Ein Sony-Mitarbeiter verletzte auf einem Golfturnier eine Mitarbeiterin, indem er ihr versehentlich einen Golfball gegen den Kopf schlug. Für die Platzwunde entschuldigte er sich anschließend mit einem gigantischen Konsolen-Bundle.
Drei Wochen, die ihr Leben regelrecht auf den Kopf stellten: Am 07. Januar veröffentlichte shakasandchakras, so nennt sie sich zumindest im Internet, dass sie einen besonders coolen Job an Land gezogen hätte. Für eine Woche darf sie bei den Sony Open in Hawaii als Caddie mithelfen, einem offiziellen Golfturnier, das im Rahmen der diesjährigen PGA Tour stattfindet.
Da das Turnier von Sony gesponsert wurde, wollten natürlich auch einige Angestellte des Unternehmens ihre Schläger schwingen. Einer von ihnen agierte so unglücklich, dass der Golfball nicht etwa im Loch, sondern im Gesicht der Aushilfe landete – natürlich nicht absichtlich.
Autsch.
Nun, wenig überraschend klaffte kurz darauf eine gigantische Wunde am Kopf der Frau und Ärzte mussten sie schnellstmöglich medizinisch versorgen.
Das Care-Paket der Extraklasse
Gemäß ihres Arbeitsvertrags, mit dem ein solches Risiko vom Unterzeichner akzeptiert und abgewunken wird, hätte die Aushilfe nun einfach nur Pech gehabt. Ein Anspruch auf Entschädigung besteht aufgrund ihrer Rolle als Caddie nämlich nicht.
Der vermeintliche Sony-Mitarbeiter, der ihr seinen Golfball ins Gesicht hämmerte, fühlte sich allerdings so schlecht, dass er sich unmittelbar für eine großangelegte Entschuldigung entschied.
Zusammen mit seinem Arbeitgeber schnürte er ein umfangreiches Paket zusammen, das nicht nur eine PS4 Pro, sondern obendrein gleich zwölf Spiele, ein Headset, einen zusätzlichen Controller sowie diverse Goodies umfasst.
Ihr geht es mittlerweile übrigens den Umständen entsprechend gut. Die Wunde konnte inzwischen zum Teil verheilen.