Sony Interactive Entertainment war noch nie sonderlich kreativ, wenn es um die Namensgebung ihrer Konsolen ging. Allerdings haben die kurzen Bezeichnungen einen Wiedererkennungswert und man kann sie sich leicht merken. Vielleicht ist dies einer der Gründe, weshalb sich das Unternehmen nun alle Bezeichnungen von PlayStation 6 bis zur PlayStation 10 gesichert hat.
Seit 1994 beschert uns Sony Interactive Entertainment mit ihren Konsolen Spaß am Spiel. Tausende verschiedene Games sind inzwischen für die PlayStation auf dem Markt und sie decken jedes erdenkliche Genre ab. Die Bezeichnungen für die Konsolen waren bei Sony seit jeher zwar kurz, doch durchaus einprägsam.
Die Seite Piercesword verrät nun, dass sich Sony in Japan nun zusätzlich zu den bereits bestehenden die Bezeichnungen „PS6“, „PS7“, „PS8“, „PS9“ und „PS10“ gesichert hat. Ein klares Indiz für weitere Konsolen in der Zukunft. Inzwischen hat diese Art der Namenssicherung in Japan bereits Tradition:
- „PS2“ (gesichert 1999, erschienen 2000)
- „PS3“ (gesichert 2005, erschienen 2006)
- „PS4“ (gesichert 2006, erschienen 2013)
- „PS5“ (gesichert 2006, erscheint 2020)
Weitere Unternehmen sichern sich Logos und Bezeichnungen
Derzeit ist ganz schön was los bei den japanischen Ämtern, so sicherte sich nicht nur Sony Interactive Entertainment Bezeichnungen, Bandai Namco und Sega Games haben ebenfalls Pläne.
Bandai Namco sicherte sich „Supo-kyun!“ in Logo– und Textform. Zusätzlich weiß man jetzt von dem Begriff „Men’s☆Party“. Näheres dazu ist allerdings noch nicht bekannt.
Sega Games hat sich die Begriffe „Meikodayo“ und „Kaitodayo“ gesichert. Was wir wissen, ist, dass es sich um die Nendoroid-Versionen der Vocaloid-Charaktere Maiko und Kaito handelt. Was Sega mit den Figuren vorhat, bleibt abzuwarten. Wir halten euch bei PlayCentral auf dem Laufenden!