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Spider-Man: 6 Gründe, warum uns das beste Superhelden-Spiel aller Zeiten erwartet!

Kämpfen wie Batman, Sprüche klopfen wie Deadpool: Spider-Man schwingt endlich auf die PlayStation 4, aber auch auf den Thron der Superhelden-Spiele? Wir verraten euch, warum Peter Parkers neuester Auftritt etwas ganz Großes wird.

Der Begriff „Lizenzspiel“ war in den 1990er Jahren gleichbedeutend mit qualitativ minderwertigen Spielen, die ihrem großen Namen nur selten gerecht werden konnten. Rocksteadys Batman Arkham-Reihe sollte das spätestens mit ihrem Auftakt im Jahr 2009 grundlegend ändern. So ist es nur wenig verwunderlich, dass es sich der dunkle Ritter auf dem Thron der besten Superhelden-Spiele aller Zeiten gemütlich gemacht hat.

Nun schickt sich Marvel’s Spider-Man von Insomniac Games an, dem DC-Kollegen seinen Rang abzulaufen. Wir klären, wieso das dem Open-World-Spiel tatsächlich gelingen könnte.

Lebendiges Manhattan

Ein Open-World-Spiel macht nur dann wirklich Spaß, wenn es in einer interessanten und abwechslungsreichen Welt beheimatet ist. Im Falle von Marvel’s Spider-Man lassen die Entwickler den maskierten Helden auf den New Yorker Bezirk Manhattan los, welchen wir nach Herzenslust erkunden dürfen.

Erfreulicherweise gibt es auf der Insel jede Menge zu tun. Neben den umfangreichen Hauptmissionen, wagt sich Spidey auf Wunsch an abwechslungsreiche Nebenaufgaben, in denen er Bomben des Taskmasters finden oder Kingpin-Basen zerstören muss. Außerdem können wir an Oscorp-Forschungsstationen Spezialaufträge absolvieren und stoßen beim Schwingen durch die Stadt immer wieder auf zufallsgenerierte Raubüberfälle und Verfolgungsjagden. Ob Spider-Man sich die Zeit nimmt, den Bewohnern News Yorks zu helfen, bleibt dabei ganz allein euch überlassen.

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Doch auch abseits der Missionen zeigt sich das Manhattan im Spiel äußerst lebendig. So darf Spider-Man Fotos für die Zeitung knipsen, versteckte Rucksäcke einsammeln oder im Central Park eine Runde Basketball spielen. Auch zu ausgiebigen Sightseeing-Touren lädt Marvel’s Spider-Man ein: Wer keine Lust auf Action hat, erklimmt eben mal schnell das Empire State Building oder den Avengers Turm.

Ja, richtig gelesen. Das Spiel ist im Marvel Cinematic Universe beheimatet und auch wenn es keine Auftritte der Avengers-Kollegen geben soll, versprechen die Entwickler zahlreiche coole Easter-Eggs und Anspielungen. Ein Fest für Comic-Fans.

Vielschichtige Handlung

Die meisten Superhelden-Spiele erlebt man ausschließlich aus Sicht des maskierten Helden. Doch Marvel’s Spider-Man hat weit mehr zu bieten. Natürlich darf Spidey mit seinen Fähigkeiten durch die Häuserschluchten schwingen und fiese Gegner vermöbeln, allerdings nimmt die Geschichte des Mannes hinter der Maske im Spiel eine ebenso wichtige Rolle ein.

Peter Parker sieht sich als frischgebackener College-Absolvent mit den üblichen Problemen des Erwachsenwerdens konfrontiert und wenn die Welten von Peter und Spider-Man kollidieren, nimmt die Story erst richtig Fahrt auf. Den Entwicklern war es wichtig, eine emotionale und glaubwürdige Geschichte zu erzählen, ohne dabei die hinlänglich bekannte Vorgeschichte erneut durchzukauen. Diese Entscheidung entpuppt sich als Geniestreich, denn Marvel’s Spider-Man gibt von der ersten Spielminute an Vollgas.

Außerdem schlüpfen wir in bestimmten Situationen in die Haut von  Mary Jane Watson, die eine neue Perspektive auf die packende Handlung ermöglicht und dabei viel mehr ist, als nur ein einfacher Sidekick.

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Philipp Briel

Liebt Games und Serien auf allen Plattformen. Klemmt sich bevorzugt hinter das Lenkrad virtueller Rennwagen oder erholt sich an den Gewässern offener Spielwelten. Fühlt sich im Auenland aber genauso heimisch, wie in Battle-Royale-Shootern oder der nordischen Mythologie.
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