Spider-Man wird zwar gut aussehen, auf der PS4 Pro aber nicht in echter 4K-Auflösung spielbar sein. Statt nativem UHD werden die Pixel von der Sony-Konsole hochgerechnet. Insomniac Games bestätigt zudem, dass die Framerate auf 30fps beschränkt ist.
Sony und Insomniac Games haben sich nach der Gameplay-Premiere von Spider-Man auf der E3 2017 zu den technischen Details des Action-Spiels geäußert. So wird auf der PlayStation 4 eine Auflösung von „bis zu 1080p“ möglich sein, also teilweise weiter runter gehen.
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Spider-Man ohne native 4K-Auflösung
Auf der PS4 Pro soll das gesamte Spiel in 4K spielbar sein – mehr oder weniger. Denn native 4K-Auflösung kann die Konsole nicht bewältigen, gibt Insomniac Games zu. Daher wird der Titel zwar für die leistungsstärkere Konsole angepasst, die Auflösung wird über „Temporal Injection“ jedoch hochgerechnet.
Diese Skalierungs-Technik kam bereits bei Ratchet & Clank für die PlayStation Pro zum Einsatz. Für den Spieler gibt es keine bedeutenden Unterschiede – nur die Texturen und Animationen könnten bei so einem Verfahren im Gegensatz zu echtem 4K leiden.
Framerate bei 30fps, keine 60fps auf PS4 Pro
Spider-Man wird auf der PlayStation 4 und PS4 Pro gleichermaßen für die „bestmögliche Spielerfahrung“ optimiert. Für Sony und Insomniac Games heißt es konkret: Die Framerate hat eine Begrenzung von 30fps. Mehr Bilder pro Sekunde wird es nicht geben. Einen 60fps-Modus, wie ihn Ratchet & Clank hatte, ist nicht geplant.