„Diablo 4“ wird von Mikrotransaktionen offenbar ebenso wenig verschont bleiben wie viele andere Titel seiner Zeit. In einem Interview bestätigte einer der Entwickler die umstrittene Monetarisierungmethode.
Auf der diesjährigen BlizzCon wurde neben vielen weiteren großen Ankündigungen die Fortsetzung der Diablo-Reihe offiziell bestätigt. Auf der Veranstaltung wurden anschließend sogleich Interviews geführt, die mehr über das kommende Diablo 4 offenbaren sollten – hierbei fiel unter anderem das Wort „Mikrotransaktionen“.
Mikrotransaktionen in Diablo 4
In einem Gespräch mit Twitch-Streamer Quin69 gab einer der Blizzard-Entwickler preis, dass „Diablo IV“ als Basisspiel erscheinen soll, dem einige Erweiterungen folgen werden. Ebenso wäre der Kauf von Kosmetika vorgesehen, bei denen Quin69 konkret nachfragt, ob es sich hierbei um Mikrotransaktionen handle, woraufhin der Entwickler mit „Ja“ antwortete.
Ein spieleigener Shop wurde im Anschluss an diese Frage allerdings nicht bestätigt, da sich das Spiel dafür noch in einer zu frühen Entwicklungsphase befinde, um genauere Aussagen treffen zu können. Ob es sich bei den Mikrotransaktionen schlussendlich nur um kosmetische Items handelt, bleibt abzuwarten.
Ein Release-Datum liegt ebenfalls noch nicht vor. Lediglich die Bestätigung, dass „Diablo IV“ für PlayStation 4, Xbox One und PC erscheinen soll. Dementsprechend können wir mit dem Spiel möglicherweise noch vor Veröffentlichung der nächsten Konsolengeneration rechnen, die im Spätherbst 2020 erscheinen wird.
DIABLO 4 – NOW | Follow @Quinrex on twitter for updates. von Quin69 auf www.twitch.tv ansehen