„Dota Auto Chess“ ist eine der beliebtesten Mods für das altehrwürdige Moba „Dota 2“. Valve hat sich nun mit den Entwicklern dahinter zusammengesetzt und versucht, einen gemeinsamen Weg in die Zukunft zu finden. Da das aber nicht funktioniert, wagt sich der Konzern nun an einer eigenen Version.
Wenn es seit einigen Wochen ein Thema für Spieler von Dota 2 gibt, dann ist das die Mod „Auto Chess“. In dieser spielt ihr eine abgewandelte Version von Schach, kauft Einheiten aus dem beliebten Moba und stampft damit langsam eure Gegner in den Boden. Natürlich ist auch Valve auf diesen Erfolg der „Dota 2“-Mod aufmerksam geworden.
Hinter der Mod steckt ein kleines Entwicklerteam aus China namens Drodo. Valve hat sie also kurzerhand eingeladen, um mit ihnen über „Dota Auto Chess“ und einer möglichen Zusammenarbeit zu sprechen. Doch diese kommt leider nicht zustande, wie der Konzern in einem Statement verrät.
„Im Februar haben wir das Drodo-Team von China zu uns geflogen, um über die Zukunft von Dota Auto Chess zu sprechen und zu sehen, ob sie direkt mit uns zusammenarbeiten wollen. Wir hatten großartige Gespräche, sind aber beiderseits zu der Einsicht gekommen, dass Valve und Drodo aus einer Vielzahl von Gründen nicht direkt miteinander arbeiten können. Wir haben uns am Ende darauf geeinigt, dass jeder von uns eine eigene Standalone-Version des Spiels kreiert und wir uns dabei mit aller Kraft gegenseitig unterstützen.“
Damit dürfte zumindest die Ankündigung einer eigenen Version von „Dota Auto Chess“ über die Bühne gegangen sein. Ob Valve bereits daran gearbeitet hat oder jetzt erst damit beginnt, ist nicht bekannt. Schon bald soll es aber noch mehr Informationen zur eigenen Vision von „Dota Auto Chess“ geben. Wir halten euch auf dem Laufenden.