Tetsuya Nomura gibt ein paar neue Details zum Remake von „Final Fantasy 7“ preis. Er spricht nochmals über das Kampfsystem, Tifas Brustumfang und neue Schauplätze in Midgar.
Der Director, Tetsuya Nomura, von Final Fantasy 7 Remake hat ein Interview gegeben (Übersetzung via Gematsu), das in der Famitsu zu finden ist. Hier hat er ein paar neue Informationen geteilt, die wir euch nachfolgend aufbrechen.
Neue Kreaturen, mehr Events
Allem voran spricht er über neue Kreaturen, die im Trailer zu sehen sind. Hierbei handelt es sich um The Watchmen of Fate, die mysteriöse Wesen darstellen, die einfach vor der Party auftauchen, wo auch immer sie hingehen mögen. Für das ausführlichere Midgar-Setting wollten sie unbedingt neue, passende Kreaturen verbauen.
Davon ab soll es diverse Dialogoptionen in „Final Fantasy VII Remake“ geben. Die Dialoge sollen sich sogar ändern und andere Richtungen einschlagen. Je nachdem, wie eure Antwort im jeweiligen Gespräch ausfällt.
Das sogenannte The Honey Bee Inn wurde generalüberholt. Nun ist das Etablissement zeitgemäßer, damit es sich besser ins moderne Spiel einfügt. Wichtig werden zudem andere Änderungen, die das Szenario betreffen:
„Es gibt einige Ergänzungen am Szenario. Während sich die Hauptgeschichte an sich kaum verändert hat, gibt es unzählige neue Events. Ansonsten hätte wir keine zwei Blu-ray-Discs (lacht).“
Tifas Muskeln
Weiter spricht er über die Muskeln und den Körpertyp von Tifa. Sie hat jetzt Bauchmuskeln, was bewusst so gewählt wurde, da sie einen athletischen Körpertyp haben sollte. Die Ethik-Abteilung von Square Enix hat zudem empfohlen, den Brustumfang zu straffen, damit es nicht unnatürlich während der Actionszenen wirke.
Und zum Schluss gibt es noch das eine oder andere Detail zum Kampfsystem. Das Kontextmenü soll einen stressfreien Kampf ermöglichen. Denn wenn das Befehlsmenü geöffnet wird, verlangsamt sich immerhin die Zeit wie bei einem befehlsbasierten Kampf. Das haben wir bereits während der Präsentation auf der E3 2019 gesehen. Das Feature wird von den Rezipienten tatsächlich recht positiv im Vorfeld aufgenommen, die das alte ATB-System vermissen. Doch hier gelingt den Entwickler wohl der nötige Clou, um die Brücke in die Moderne adäquat zu schließen.
Weiter zum Kampf heißt es, dass jeder Charakter bestimmte Affinitäten aufweist, wenn es um die Feinde geht. Ihr solltet also immer genau überlegen, wen ihr gegen welchen Feind antreten lasst. Und wenn euch mal die MP ausgehen, dann müsst ihr diese mit einem Item wieder auffrischen.
Und das war es dann mit den neuen Infos aus dem Interview. Allzu lange müssen wir uns jetzt nicht mehr gedulden, denn „Final Fantasy VII Remake“ erscheint am 3. März 2020 für die PlayStation 4. Das zuvor erwähnte Gameplay könnt ihr euch hier anschauen: