Friendly Fire geht 2019 in eine weitere Runde und wartet erneut mit neuen Vereinen auf, die von den gesammelten Spenden profitieren. Wer sich in diesem Jahr über Unterstützung freuen darf, stellen wir euch im Folgenden vor.
Am kommenden Samstag ist es soweit und Friendly Fire geht mit der bereits fünften Ausgabe an den Start. Doch an wen gehen die Einnahmen in diesem Jahr überhaupt? Wir stellen euch die Vereine einmal genauer vor.
Alle Vereine in der Übersicht
Ihr wollt in diesem Jahr (erneut) selbst spenden, möchtet aber gerne wissen, wohin euer Geld fließen wird? Dann könnt ihr euch auf jeden Fall schon einmal sicher sein, dass sämtliche Einnahmen an den guten Zweck gehen. Im letzten Jahr sind stolze 880.000 Euro zusammengekommen, die ebenfalls in großartige Projekte und Vereine investiert worden sind.
Solltet ihr allerdings nicht bis zum Start des Charity-Streams warten können, könnt ihr auch bereits jetzt losspenden und den Merchandise zum Spendenevent auf Yvolve besuchen. In diesem Jahr unterstützt Friendly Fire so die folgenden Vereine:
Die Sozialhelden bilden einen gemeinnützigen Verein, der von Jan und Raul gegründet wurde. Raul sitzt im Rollstuhl und weiß wie es ist mit sozialen Problemen konfrontiert zu werden. Unter anderem setzt sich der Verein deshalb für soziale Projekte ein, deren Fokus vor allem auf Disability Mainstreaming liegt. Das heißt: Sie möchten, dass Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft, auch von Institutionen und Unternehmen, wahrgenommen und mitgedacht werden, unter anderem in Form von Barrieren-Abbau, mehr Zugänglichkeit und allgemeiner Rücksichtnahme.
Der Verein PrimaKlima setzt sich dagegen intensiv für den Klimaschutz und den Erhalt und der Vermehrung von Wäldern. Laut eigenen Angaben konnte der Verein so schon mehr als 14 Millionen Bäume pflanzen. Im Sinne der Nachhaltigkeit agiert PRIMAKLIMA dabei weltweit und hat über 200 Mitglieder aufzuweisen.
Praxis ohne Grenzen ist ein seit 2010 bestehende ehrenamtlicher Verein, der keinem Kranken Menschen eine Behandlung verwehrt. Insbesondere mittellose Menschen, die sich eine angemessene Versicherung oder eine ärztliche Behandlung finanziell nicht leisten können, werden in der Praxis ohne Grenzen behandelt – ohne Einwände.
Gegen Hass und digitale Gewalt im Internet setzt sich der Verein HateAid ein. Die Vereinsmitglieder haben unter anderem selbst Erfahrung mit Diskriminierung und Hass im Internet gemacht und setzen sich nun dafür ein, andere Betroffene zu unterstützen, in Form von kostenlosen Beratungen persönlich vor Ort, telefonisch, per Chat oder E-Mail. Außerdem möchte HateAid Aufklärungsarbeit leisten, die Demokratie verteidigen und nicht zuletzt: Gerechtigkeit ermöglichen.
Die Open Knowledge Foundation setzt sich für Projekte ein, die vor allem innovative Themen aufgreifen. Die Mitglieder machen sich hierbei für Wissenschaft und Forschung stark und möchten Wissen jedem in der Gesellschaft offen zugänglich machen. Der Verein ist dabei in 24 Ländern als Netzwerk aktiv und in den letzten Jahren bereits 44 Projekte realisiert.
Eines von etwa 50 Mädchen erkrankt in Deutschland pro Jahr am sogenannten Rett-Syndrom. Dabei handelt es sich um eine neurologisch bedingte Entwicklungsstörung, die zwischen dem 6. und 18. Lebensmonat einen Stillstand in der Entwicklung auslöst – jedoch nur bei weiblichen Kindern. Der gemeinnützige Verein Rett Deutschland setzt sich unter anderem für die Erforschung der Krankheit ein, bietet betroffenen Familien Unterstützung im Umgang mit der Krankheit und sorgt für entsprechende Aufklärung.
Um nicht nur Mensch und Umwelt zu unterstützen ist in diesem Jahr der Deutsche Tierschutzbund dabei, der bereits 1881 gegründet wurde. Mehr als 800.000 Mitglieder hat der Verein inzwischen aufzuweisen. Hierbei tritt der Bund nicht nur direkt für den Schutz der Tiere ein, sondern streben ebenso einen gesellschaftlichen Wandel an, in dem der Tierschutz mehr Beachtung erhält.
Pacific Garbage Screening widmet sich vor allem der enormen Verschmutzung unserer Meere. Damit nicht noch mehr Plastikmüll in die Ozeane gelangt, möchte der Verein ihn davon abhalten bevor er überhaupt dort hingelangen kann. Um dies zu erreichen arbeitet das hauseigene Forschungsteam einer entsprechenden Lösung. Inzwischen konzentriert sich PGS dabei insbesondere auf die Flüsse. Daneben klärt der Verein zusätzlich über umweltschutzbezogene Themen auf, möchte aufklären und mehr Menschen dafür ihre Umwelt sensibilisieren.
Eure Spenden kommen gut an
Gesammelt werden die Spenden auch in diesem Jahr wieder in Kooperation mit betterplace.org. So ist sichergestellt, dass jeder eine Spendenquittung erhält und das Geld sicher bei den Vereinen ankommt.
Björn Lampe, Vorstand von betterplace:
„Friendly Fire ist für uns jedes Jahr ein Highlight. Der Charitystream zeigt mehr als deutlich, welches Mobilisierungspotential in der Gamerszene steckt. Die Unterstützung einer guten Sache wird im Livestream zum gemeinsamen Online-Event und soll durchaus auch Spaß machen. Wir freuen uns, auch 2019 wieder Teil dieser großartigen Aktion zu sein und die komplette Spendenabwicklung übernehmen zu können.”
Alle weiteren Informationen könnt ihr in der folgenden News nachlesen: