Der Release von „Ghost Recon: Breakpoint“ soll alles andere als zufriedenstellend verlaufen sein. Publisher Ubisoft zeigt sich deshalb unzufrieden und kündigt Konsequenzen für die Zukunft an.
Egal ob in Sachen Verkaufszahlen oder Rezeption durch Kritiker: Ghost Recon: Breakpoint erweist sich als ziemliche Enttäuschung. Das erklärt zumindest Publisher Ubisoft im Rahmen seiner aktuellen Investorenkonferenz.
Demnach habe „Ghost Recon: Breakpoint“ die internen Erwartungen massiv unterboten. Allerdings soll gleichzeitig auch The Division 2 enttäuscht haben, wie in einer Randnotiz angemerkt wurde.
Ghost Recon: Breakpoint: Händler reagieren bereits mit Reduzierungen auf schlechte BewertungenVerbesserungen angekündigt
Im Vorfeld der Veröffentlichung sei die Resonanz durchaus angemessen gewesen. Allerdings soll sich das Stimmungsbild in der Releasewoche massiv verändert haben, bis hin zu Enttäuschung bei Kritikern und Spielern.
Ubisoft verspricht, in den kommenden Monaten dennoch Verbesserungen an dem Spiel vornehmen zu wollen. Dabei wolle man insbesondere auf die Meinung der Community hören.
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Allerdings merkt Ubisoft auch an, dass es sich sowohl bei „Ghost Recon Breakpoint“ als auch „The Division“ um Live-Service-Games handle, die innerhalb eines kurzen Abstands erschienen wären. Der Publisher kündigt deshalb Konsequenzen für die zukünftige Unternehmensstrategie an. Dazu gehören die folgenden Schritte:
- Zwischen zwei Live-Service-Games soll künftig ein größerer Zeitraum liegen
- Gameplay-Innovationen innerhalb der Serie müssen sinnvoller in das Spiel eingebaut werden
- Die Unterschiede zu früheren Titeln müssen stärker hervorgehoben werden, um ein Alleinstellungsmerkmal zu verdeutlichen
Passend zu den schlechten Neuigkeiten wurden die Releasetermine von gleich mehreren Ubisoft-Spielen verschoben. Mehr Details findet ihr hier:
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