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Google Stadia: So sieht der Controller zu Projekt Stadia aus

Neben der neuen Gaming-Plattform Stadia hat Google einen eigenen Controller vorgestellt, der mit verschiedenen Funktionen ausgestattet ist, damit ihr die beste Spielerfahrung der Plattform erhaltet.

Im Rahmen der GDC hat Google die neue Gaming-Plattform namens Stadia enthüllt, die es Gamern erlauben soll, sämtliche Spiele über den Chrome-Browser zu spielen. Dabei werdet ihr Titel wie beispielsweise Ubisofts „Assassin's Creed Odyssey“ übergangslos auf verschiedenen Plattformen wie Smartphones, Tablets, Desktop-PCs oder Notebooks spielen können.

Google StadiaGoogle Stadia: Projekt Stadia angekündigt: System ermöglicht Spielen auf unzähligen Plattformen via Stream

Controller zu Projekt Stadia

Für die Steuerung könnt ihr eure eigenen Controller, Tastaturen oder Mäuse nutzen, allerdings hat Google auch den Stadia-Controller vorgestellt, der die Spielerfahrung noch einmal erweitern soll. Optisch sieht dieser aus wie ein DualShock-Controller mit vier Buttons auf der rechten Seite, zwei Analogsticks und einem D-Pad.

Der Controller ist insgesamt recht schlicht mit seinem Schwarz-Weiß-Farbschema gehalten (Es gibt insgesamt drei Ausführungen: weiß, schwarz und hellblau) und verfügt weiterhin über einen Capture-Button, um euer Gameplay direkt auf YouTube mit euren Freunden und der gesamten Welt zu teilen. Der sogenannte Assisstant-Button gibt euch Zugriff auf das eingebaute Mikrofon des Controllers mit dem Assistenten für spielspezifische Funktionen.

Doch das Besondere an dem Stadia-Controller ist die Verbindung via Wi-Fi. Dadurch ist die Peripherie direkt mit den Rechenzentren von Google verbunden und erkennt automatisch, welche Spiele ihr gerade spielt und auf welcher Plattform.

Wann das Gamepad genau verfügbar sein wird und was dieses kostet, ist bislang noch nicht bekannt. Da Stadia in den USA, Kanada, Großbritannien und in den meisten Teilen von Europa 2019 an den Start startet, ist es nur wahrscheinlich, dass auch der Controller zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung stehen wird.

Wir werden euch aber weiterhin auf dem Laufenden halten. 

 

 

Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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