Die Mikrotransaktionen im PlayStation 4-Exklusivtitel Gran Turismo 6 sind zwar vollkommen optional, trotzdem kam unter Spielern vermehrt Kritik an den durchaus satten Preisen auf. Nun äußerte sich der Präsident der Sony Worldwide Studios, Shuhei Yoshida, zu dem Thema.
In Gran Turismo 6 können die Spieler für Echtgeld Ingame-Credits erwerben, die unter anderem für den Kauf von Autos genutzt werden können. Zwar ist es möglich, sich die virtuelle Währung auch im Spiel selbst zu verdienen, jedoch ist dies oftmals mühselig, weshalb Mikrotransaktionen hier oftmals Abhilfe schaffen.
Bei Spielern kommen diese optionalen Paket jedoch weniger gut an: Fans der Rennspiel-Reihe beschweren sich seit der offiziellen Ankündigung über den viel zu hohen Preis der Pakete sowie über den Nutzen dieser, so könnten die Mikrotransaktionen unter anderem für weniger Motivation sorgen, um sich das Geld selbst zu erspielen.
Mikrotransaktionen seien an Spieler gerichtet, die nicht viel Zeit haben
Laut Shuhei Yoshida, Präsident der Sony Worldwide Studios, seien die Mikrotransaktionen per se nichts schlechtes, solange sie die Qualität des entsprechenden Spiels nicht beeinflussen würden. Zudem bezeichnet er die optionalen Ausgaben als "alternativen Weg", der an vielbeschäftigte Spieler gerichtet ist und ihnen somit ermöglicht, schnell an alle Inhalte des Titels zu gelangen.
Des Weiteren verweist Yoshida auf die Tests, die angesichts der morgen erfolgenden Veröffentlichung des Rennspiels erscheinen werden. Diese sollen belegen, dass die Mikrotransaktionen Gran Turismo 6 nicht zu einem schlechteren Spiel machen würden.