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Marvel: Feige zum Spidey-Aus: „Es war nie dazu gedacht, für immer zu halten“

Ist das Spidey-Aus etwa nicht so unerwartet gekommen wie ursprünglich gedacht? Schirmherr Kevin Feige äußert sich zum Ende des Sony-Marvel-Deals und macht klar, dass das Ende von Anfang an absehbar war.

Für viele ist Spider-Man das Gesicht des Comicverlags Marvel. Der Netzschwinger überzeugt in den Comics durch jugendlichen Humor und auch wenn die Skepsis bei Schauspieler Tom Holland zunächst überragend groß war, hat sich das junge Nachwuchstalent zu einem Liebling des MCUs gemausert. In „Captain America 3: Civil War“ präsentierte Holland einen frischen Ansatz eines neuen Spider-Mans. Mit Far From Home erreichten Sony und Marvel die höchsten Einspielergebnisse eines Spider-Man-Films, doch jetzt ist endgültig Schluss.

MarvelMarvel: Abruptes Ende: Sony und Marvel beenden Spider-Man-Vereinbarung

Ein Abschied ohne Streit?

Fans gingen mit Trauer, aber auch Wut und Enttäuschung in die sozialen Medien – klar, war das abrupte Ende doch eine riesige Enttäuschung für viele Fans des Netzschwingers. Kevin Feige macht auf der D23 aber auch klar, dass diese Zusammenarbeit nie für die Ewigkeit gedacht war.

Ich fühle im Punkt Spider-Man Dankbarkeit und Freude. Wir konnten fünf Filme mit Spider-Man innerhalb des MCU machen: zwei eigenständige Filme und drei mit den Avengers. Es war ein Traum, den ich nie für möglich gehalten hätte. Es war nie dazu gedacht, ewig zu halten. Wir wussten, dass es eine begrenzte Zeit gab, in der wir dies tun konnten, und wir erzählten die Geschichte, die wir erzählen wollten, und ich werde immer dankbar dafür sein."

Der Ton dieses Kommentars ist auf jeden Fall deeskalierend einzustufen und auch wenn das Ende des Deals den Abschied von Spider-Man im MCU bedeutet, so wird Tom Holland auch in Zukunft weiterhin die Rolle des Netzschwingers ausfüllen. Ob Sony allein das Niveau der bisherigen Filme halten können wird, muss das Unternehmen nun in naher Zukunft unter Beweis stellen.

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