Borussia Dortmund hat den Lizenzvertrag mit Konami vorzeitig gekündigt. Damit wird es nicht mehr möglich sein, die BVB-Mannschaft im kommenden Pro Evolution Soccer 2019 zu spielen. Ursprünglich sollte der Vertrag noch bis 2020 laufen.
Überraschende Meldung für alle Fußball-Fans: Borussia Dortmund hat sich dazu entschieden, den Vertrag mit Konami vorzeitig zu kündigen. Dadurch wird die Mannschaft nicht Teil von Pro Evolution Soccer 2019 sein.
Erst 2016 gingen BVB und Konami eine langfristige Partnerschaft ein, die bis in das Jahr 2020 reichen sollte. Damit wäre die Mannschaft sowohl in PES 2019 als auch PES 2020 noch enthalten gewesen.
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Auf der offiziellen Website verkündete Konami, dass man die Entscheidung der Dortmunder zutiefst bedauere. Es sei schade, dass Konami Borussia Dortmund nicht mehr in Pro Evolution Soccer abbilden dürfe.
Unklar ist, was genau zur vorzeitigen Vertragsauflösung geführt hat und wie Konami zukünftig verfahren will. Erst kürzlich stellte der Verein dem Publisher das gesamte Stadion zur Verfügung und warb großzügig für die Reihe.
Für Konami ist dies ein weiterer Schlag ins Gesicht. Im April wurde bekannt, dass der Publisher die UEFA-Lizenz verliert, kurze Zeit später wurde bekannt, dass EA diese erhalten habe. Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass auch der BVB zukünftig in FIFA repräsentiert wird.