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PlayStation 4: Verkaufszahlen gehen mit Hinblick auf PS5 deutlich zurück

Sony hat die aktuellen Verkaufszahlen der PlayStation 4 bekannt gegeben. Offenbar warten die Spieler bereits auf die Next-Gen-Konsole PS5, denn im Weihnachtsgeschäft 2019 verkaufte sich die aktuelle Konsole deutlich schlechter.

In einem aktuellen Finanzreport hat Sony die Verkaufszahlen der PlayStation 4 für das dritte Quartal des Finanzjahres 2019 veröffentlicht, das das Weihnachtsgeschäft abdeckt. Offenbar warten die Spieler bereits auf die PlayStation 5, die zum Jahresende erscheinen soll.

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Verkäufe der PlayStation 4 gehen zurück

Im dritten Quartal des Finanzjahres 2019, das sich von Oktober bis zum 31. Dezember erstreckt und damit das wichtige Weihnachtsgeschäft abdeckt, konnten deutlich weniger PS4-Konsolen abgesetzt werden als noch in den Vorjahren. Das geht aus dem aktuellen Finanzbericht von Sony hervor.

Weltweit konnten in den drei Monaten 6,1 Millionen Konsolen verkauft werden, im selben Zeitraum des Vorjahres waren es noch 8,1 Millionen. Einzig und allein zum Ende des Jahres 2013 fielen die Verkaufszahlen noch geringer aus, allerdings feierte die PS4 im November 2013 erst ihre Markteinführung in Europa und Nordamerika.

Auch hinsichtlich der Gesamtverkaufszahlen über das ganze Jahr 2019 hinweg geht der Trend deutlich nach unten. 14,7 Millionen PS4-Konsolen wanderten über das gesamte Jahr weltweit über die Ladentheke, im Vorjahr waren es noch 17,7 Millionen Konsolen.

Spieler warten auf die PlayStation 5

Der Rückgang der Verkaufszahlen hängt sicherlich nicht zuletzt mit der PlayStation 5 zusammen. Die Next-Gen-Konsole aus dem Hause Sony wird Ende des Jahres erscheinen, auch wenn Preis und Release-Termin noch nicht bekannt sind.

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Die Marketing-Abteilung der Japaner wendet sich langsam aber sicher der neuen Hardware zu und die Rückkehr der Abwärtskompatibilität als eines der wichtigsten Features der neuen Konsole hat natürlich Auswirkungen auf die Hardware-Verkäufe der PS4.

Immerhin verfolgt Sony das Ziel, Spieler möglichst schnell zum Umstieg auf die neue Konsole zu bewegen. Da der Konzern-Umsatz von Sony abseits der PlayStation-Sparte, beispielsweise durch Bildsensoren für Smartphone-Kameras, gegenüber dem Vorjahr um rund drei Prozent nach oben ging, dürfte sich der Rückgang in der Gaming-Sparte verschmerzen lassen.

© Sony

Philipp Briel

Liebt Games und Serien auf allen Plattformen. Klemmt sich bevorzugt hinter das Lenkrad virtueller Rennwagen oder erholt sich an den Gewässern offener Spielwelten. Fühlt sich im Auenland aber genauso heimisch, wie in Battle-Royale-Shootern oder der nordischen Mythologie.
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