Sony arbeitet einem Patent zufolge daran, für die PlayStation 5 eine Abwärtskompatibilität sicherzustellen. Damit könnten PS4-Spiele problemlos auf der neuen Konsole laufen.
In Japan wurde seitens Sony ein neues Patent angemeldet, das sich höchstwahrscheinlich auf die PlayStation 5 bezieht. Dieses soll eine reibungslose Abwärtskompatibilität mit Legacy-Anwendungen beschreiben.
Konkret wäre es der PS5 damit möglich, zu erkennen, ob gerade ein Spiel für die PlayStation 4 eingeworfen wurde. Ist dies der Fall, schaltet die Hardware auf einen anderen Modus um und ist nun in der Lage, den Titel selbst auf neuerer Hardware abzuspielen.
Ein Experte auf seinem Gebiet
Rein theoretisch wäre es natürlich möglich, dass sich dieses Patent auf gänzlich andere Sony-Produkte bezieht, wäre da nicht ein kleines Detail: Der Erfinder, nämlich Mark Cerny. Der gilt als leitender Mitarbeiter für die Systemarchitektur der PlayStation 4 und soll Gerüchten zufolge auch bei der PS5 stark involviert sein.
Dass Cerny hinter diesem Patent steckt, ergibt definitiv Sinn, schließlich dürfte keiner die Technologie hinter der PS4 so gut kennen wie er. Es dürfte wohl kaum eine andere Person geeigneter sein, für entsprechende Spiele eine Abwärtskompatiblität sicherzustellen.
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Es ist im Übrigen nicht das erste Mal, dass über eine Abwärtskompatibilität der PS5 spekuliert wird. Bereits vor einigen Monaten wurde ein Patent öffentlich, das ein solches System beschreibt.
Noch ist unklar, wann genau Sony die PlayStation 5 offiziell enthüllen wird. Derzeit wird vermutet, dass ein Release im kommenden Jahr angepeilt wird. Die Ankündigung soll im Rahmen der diesjährigen PlayStation Experience erfolgen.
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