Auf der PS5 können Inhalte aufgeteilt werden. Die Daten sind nicht als einzelner Block zu sehen, viel mehr ist alles viel kleinteiliger, wie der PlayStation-Architekt Mark Cerny nun erklärt. Und das hat eine besondere Wirkung.
Heute hat Sony offiziell verkünden lassen, wie der Name der neuen PS5 lauten wird und in welchem Release-Zeitraum sie erscheint. Doch das war noch längst nicht alles!
Neben einem ersten Exkurs, welche neuen Features der neue PS5-Controller mit sich bringen wird, haben sie gegenüber den Kollegen von Wired noch einige spannende Details verraten.
Inhalte splitten auf der PS5
Allem voran gibt es eine wichtige Änderung in Hinsicht auf die Inhalte, die auf eurer PS5 landen. So wäre es zum Beispiel möglich, dass die Spiele gar nicht vollständig installiert werden, was am Ende dafür sorgen könnte, dass weniger Speicherplatz benötigt würde.
Denkbar ist also, dass bestimmte Teile, wie ein spezieller Modus eines Spiels, weggelassen wird, wenn ihr diese gar nicht in Anspruch nehmen möchtet. Da aktuelle Spiele derzeit nicht selten schon an der Grenze von 100 Gigabyte kratzen, ist die Festplatte schnell am Maximum angelangt. Mark Cerny erklärt hier:
„Im Gegensatz dazu, dass wir die Spiele wie einen großen Block an Daten behandeln, erhalten wir einen feinkörnigeren Zugang zu den Daten.“
Wenn ihr den Multiplayer-Part eines Spiels zum Beispiel gar nicht ausprobieren möchtet und lieber eine Singleplayer-Kampagne genießt, dann könnte es Optionen geben, dass dieser gar nicht installiert würde. Das wäre durchaus praktisch.
Da es sich bei der neuen PS5-Festplatte um eine SSD handelt, ist zudem erst mal nicht davon auszugehen, dass die Standardausführung mit explosionsartig mehr Speicherplatz ausgestattet wird. Von daher ist jedes Feature, das den benötigten Speicherplatz minimiert wünschenswert.
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