Sony Interactive Entertainment hat sich einen Controller patentieren lassen, der zeitlich und vom Aussehen gut zur PlayStation 5 passen würde. Verschiedenste Bilder erlauben nun einen näheren Blick auf den vermeintlichen PS5-Controller und seinen Prototypen.
Die Veröffentlichung von Sonys neuer Konsolen-Generation rückt näher, Zeit, um auch etwas über das Zubehör der PlayStation 5 zu erfahren. Das Unternehmen reichte ein Patent für einen Controller ein, der durchaus zur kommenden Konsole gehören könnte. Gezeigte Bilder scheinen der Prototyp zu sein, der derzeit an verschiedene Entwickler geschickt wird, damit sie sich schon einmal ein Bild davon machen können.
Von der Konsole selbst wissen wir bereits, dass die Raytracing-Technologie hardwarebeschleunigt wird, sie über eine komplett überarbeitete Benutzeroberfläche verfügt und konfigurierbare Spielinstallationen ermöglicht. Zusätzlich wird die PS5 abwärtskompatibel sein und das aktuelle PlayStation VR-Headset unterstützen, obwohl ein anderes kürzlich veröffentlichtes Patent von Sony Interactive Entertainment auf ein VR-Headset der nächsten Generation hinweist.
Da steckt viel Gefühl drin
Der vermeintliche PS5-Controller ähnelt äußerlich dem PS4 Dualshock-Controller, ein paar Dinge sind allerdings anders und kleine aber feine Funktionen wurden hinzugefügt. Der im Patent abgebildete Controller verfügt über größere Trigger, etwas kleiner Sticks, einen USB-Anschluss, aber keinen Lichtbalken.
Dafür soll der kommende Controller ein realistischeres Gefühl in die Spiele hineinbringen und die ganze Sache abrunden. Das Schlüsselwort ist hier Anpassungsfähigkeit. Die Trigger sollen unterschiedliche Widerstände anbieten, damit sich Spielmechaniken wie das Schießen mit Pfeil und Bogen viel realistischer anfühlen. In Kombination mit dem verbesserten Lautsprecher am Controller, können durch die Haptik „erstaunliche Effekte“ erzielt werden.
In der Wired heißt es nach einigen kurzen Demos im Oktober, dass es eine neue Erfahrung war:
„Sand fühlte sich langsam und träge an. Schlamm fühlte sich langsam und feucht an. Auf Eis fühlte es sich tatsächlich so an, als würde mein Charakter gleiten und als ich in ein Becken sprang, spürte ich den Widerstand des Wassers“, so ein Autor.