Ein neuer Zeitvertreib in „Pokemon Schwert und Schild“ ist das PokéCamping. An verschiedenen Orten in Galar könnt ihr euer Zelt aufschlagen oder die Camping-Plätze von anderen Spielern besuchen. Während des Campens habt ihr die Möglichkeit mit euren Pokémon zu spielen und ein leckeres Curry zu kochen. In diesem Guide erzählen wir euch allle wichtigen Infos zum Curry-Kochen.
Ein Curry in Pokémon Schwert und Schild besteht aus zwei Arten von Zutaten: Einer Grundzutat und Beeren. Die Kombination dieser Zutaten bestimmt, welches Curry am Ende im Topf brutzelt. Im Folgenden zeigen wir euch, welche Zutaten es gibt.
Die Grundzutaten
Es existieren eine Reihe von Grundzutaten. Ihr findet sie entweder auf dem Boden in der Naturzone, könnt sie bei Händlern kaufen oder erhaltet sie beispielsweise als Geschenk von anderen Spielercharakteren. Die Liste führt euch die bisher bekannten Zutaten auf (via Bisafans):
- Bachs Feinkost
- Dicker Lauch
- Dosenbohnen
- Feine Knochen
- Fertigcurry
- Fertignudeln
- Frische Sahne
- Frikadellen
- Frittiertes
- Früchte
- Gekochtes Ei
- Gemüse
- Gewürzmix
- Giga-Pulver
- Kartoffeln
- Kokosmilch
- Kuhmuh-Käse
- Luxusapfel
- Pauls Feinkost
- Pilzmix
- Röstrute
- Spaghetti
- Toastbrot
- Uferkraut
- Würstchen
Beeren
Je nachdem, welche Beeren ihr eurer Grundzutat beimischt, beeinflusst ihr die Geschmacksrichtung von eurem Curry, also ob es zum Beispiel scharf, süß oder sauer sein soll.
Beeren findet ihr an Beerenbäumen. Durch mehrmaliges Rütteln fallen sie zu Boden. Passt aber auf, dass euch kein Pokémon anspringt und die Beeren stibitzen will. Ansonsten könnt ihr auch einige Beeren kaufen.
Es gibt eine wirklich sehr große Auswahl an Beeren. Die folgende Liste führt einige davon auf und ordnet sie den jeweiligen Kategorien zu (via GamePro)
- Scharfes Curry: Tanigabeere, Amrenabeere, Tamotbeere
- Trockenes/Herbes Curry: Jonagobeere, Maronbeere, Foepasbeere, Latchibeere, Grarzbeere
- Süßes Curry: Salkabeere, Pirsifbeere
- Bitteres Curry: Kobabeere, Fragiabeere, Gauvebeere
- Saures Curry: Salkabeere, Wilbirbeere, Wikibeere, Yapabeere, Burleobeere
- Mildes Curry: Tsitrubeere, Prunusbeere, Honmelbeere
Es gibt auch Beeren, die mehrere Geschmacksrichtungen auf einmal abdecken oder komplett geschmacksneutral sind. Welchen Geschmack die Beere hat, steht in der Regel im Infotext, wenn ihr in die Beerentasche eures Beutels schaut.
Die richtige Kombination zählt
Welches Curry ihr kocht, hängt von den verwendeten Zutaten ab, also der Kombination an Beeren und der Grundzutat.
Ein Beispiel: Ihr werft Frikadellen und scharfe Beeren in den Topf. Daraus entsteht dann ein scharfes Frikadellencurry. Dosenbohnen und milde Beeren ergeben ein mildes Bohnencurry.
Das Kochen kann beginnen
Das Curry-Kochen ist im Grunde ein kleines Minispiel für das ihr dem Feuer unter dem Topf Luft zufächeln und anschließend das Curry umrühren müsst.
Die Geschwindigkeit zählt dabei. Passt auf, dass ihr nicht zu schnell oder zu langsam seid. Seht ihr Sterne aufleuchten, dann macht ihr es genau richtig.
Die Güteklassen
Am Ende wird das Curry mit einer Güteklasse bewertet. Diese entscheidet, wie stark die Effekte auf eure Pokémon wirken. Folgende Effekte hat ein Curry auf eure Pokémon:
- Die Pokémon erhalten KP (und bei guten Klassen auch AP).
- Die Pokémon erhalten Erfahrungspunkte.
- Die Pokémon werden zutraulicher.
Es gibt die folgenden Güteklassen in aufsteigender Reihenfolge (von nicht so gut bis super):
- Smogmog
- Woingenau
- Hokumil
- Patinaraja
- Glurak
Am besten ist die Güteklasse Glurak. Sie bewirkt, dass alle KP und AP eurer Pokémon wiederhergestellt werden. Zudem werden Statusprobleme behoben, extrem viele Erfahrungspunkte verteilt und die Pokémon werden sehr viel zutraulicher.