Lootboxen sind bei den Spielern nicht gern gesehen, zudem grenzt der Verkauf schon fast an Glücksspiel. Viele Entwickler rudern deshalb bei ihren Titeln mit den zufällig bestückten Boxen zurück. So tat es auch Psyonix dieses Jahr, um diese jetzt mit Blueprints zu ersetzen.
Seit August 2019 gibt es in Rocket League keine Lootboxen mehr. Groß waren die Diskussionen über Legalität und Sinn. Das führt nun dazu, dass viele Entwickler sich inzwischen gegen diese Boxen entscheiden, denn auch wenn der Überraschungseffekt seinen Charme hat, grenzt der Verkauf an Glücksspiel. Die Spieler wissen zumeist nicht, was sie am Ende erhalten. Der Zufallsfaktor spielt eine tragende Rolle.
Um den Verlust wieder reinzuholen, werden zahlreiche Items zum Spiel verkauft, so künftig auch bei „Rocket League“. Im neuen Spiele-Store soll „eine Vielzahl von Inhalten, darunter neue Gegenstände, verpasste Inhalte aus alten Boxen und lang erwartete Gegenstände, wie der Titanium White Dominus“ verkauft werden.
Keine Loot-Boxen, sondern Blueprints
Ganz möchte sich Psyonix aber nicht den Wind aus den Segeln nehmen lassen und ersetzt die unbeliebten Lootboxen nun mit Blueprints. Diese sollen nach einem Match droppen, nutzen kann man sie am Ende allerdings nur, wenn man dafür echtes Geld bezahlt. Das Prinzip ist also recht ähnlich wie bei den Boxen. Der einzige Unterschied ist, dass man dieses Mal weiß, was man bekommt.
Die Blueprints sowie der Item-Store werden im Dezember als Update implementiert. Was haltet ihr von der Sache? Ist das nur eine Masche, um wieder mehr zu verkaufen? Oder gewährt man den Spielern so ausreichend Transparenz? Schreibt uns eure Meinung gerne unterhalb in die Kommentare.