Mehrere in Keystores gekaufte Spiele wurden auf Steam deaktiviert. Käufer können die Titel nicht mehr in ihrer Bibliothek auffinden. Nun beschweren sich einige Betroffene in den Steam-Foren.
Wer Steam-Spiele in Keystores des Graumarkts erwirbt, kann sich nicht sicher sein, dass der Produktschlüssel aus einer legitimen Quelle stammt. Nun wurden mehrere in Keystores gekaufte Spiele aus den Bibliotheken der Steam-Nutzer entfernt.
Den betroffenen Käufern wird angezeigt, dass es Probleme bei der Bezahlung gegeben habe und der Zugriff auf das Spiel dementsprechend entzogen wird. Wer es weiterhin spielen will, solle den Titel über den offiziellen Steam-Markt erwerben.
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Händler wie G2A, Kinguin oder MMOGA sind dafür bekannt, ihre Keys aus nicht sonderlich vertrauenswürdigen Quellen zu erhalten. Teilweise werden die Produktschlüssel aus komplett illegalen Quellen erworben, sind gestohlen oder funktionieren gar nicht erst. Spieler kaufen dennoch dort ein, weil die Keys aufgrund ihres Ursprungs deutlich günstiger sind als in offiziellen Läden.
Bemerkt ein Publisher oder Entwickler den Diebstahl, werden die Keys auf Steam gesperrt. Bereits eingelöste Keys werden im Anschluss für ungültig erklärt, aus der Bibliothek entfernt und können nicht mehr verwendet werden.
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Betroffen sind unter anderem auch Spiele von Daedalic, die sich auf Twitter zum Vorfall äußerten. Einige Betroffene hätten dem Spiel eine negative Bewertung verliehen und die Schuld dem Entwickler gegeben. Eine lautet folgendermaßen:
Amazon, Gamesplanet oder Humble Bundle vertrauen. Deren Spiele sind offiziell lizenziert und entstammen direkt aus den Händen der Entwickler.Wenn ihr immer auf dem neuesten Stand in puncto Gaming-News bleiben möchtet, dann folgt PlayNation gerne auf Twitter und Facebook.
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