Die Einschaltquoten von The Walking Dead lassen zu wünschen übrig. Die Serie verbucht ein Rekordtief. Im Vergleich zum Staffelauftakt von Season 9 hat die 2. Episode rund 20 Prozent weniger Zuschauer vorzuweisen.
Dass die bekannte AMC-Serie The Walking Dead mit schwindenden Zahlen zu kämpfen hat, ist im Walker-Westen erst einmal nichts Neues. Und dennoch sieht es derzeit so schlecht aus wie schon lange nicht mehr. Tatsächlich sieht sich die Serie derzeit mit einem Rekordtief konfrontiert.
Rekordtief und Quotensturz
In Hinsicht auf die Zuschauer zwischen 18 und 49 Jahren muss sich die Serie nun mit einem Allzeittief und einem Rating von 2.0 zufriedengeben. Äußerst bemerkenswert ist hierbei, dass die 2. Episode der 9. Staffel nahezu 20 Prozent weniger Zuschauer vorzuweisen hat als die 1. Episode. Die Episode mit dem Namen The Bridge konnte eine Reichweite von 4,95 Millionen Menschen zur Erstausstrahlung in den USA erzielen. Bei der Premiere vom Staffelauftakt A New Beginning waren es noch 6,08 Millionen Zuschauer, ein steiler Einbruch also.
Tatsächlich gab es nur zwei Episoden in der 1. Staffel, die noch schlechter abschnitten. Zwei Episoden kamen auf jeweils 4,71 und 4,75 Millionen Zuschauer in den USA. Die Glanzzeiten mit rund 11 Millionen Zuschauer pro Episode in der 7. Staffel sind wohl erst einmal vorüber. Hier sei erwähnt, dass das die Zahlen aus etwaigen On-Demand-Streaming-Diensten ausschließt. Trotzdem ist dies ein Richtwert für die Produzenten. Und was man ebenfalls nicht verkennen darf: Andere Produzenten würden sich bei ihren Serien selbst über diese ''schlechten'' Zahlen freuen.
Womöglich hat die Ankündigung von Andrew Lincoln dafür gesorgt, dass es weniger Zuschauer vor die Fernseher verschlägt? Der Darsteller von Rick Grimes hat bereits vor einiger Zeit verkündet, dass er die Produktion nach der 9. Staffel verlässt. Was mit seiner Figur passiert, ist bis jetzt immer noch unklar. Doch an anderer Stelle wurde deutlich, dass Norman Reedus bis zum Schluss der Produktion treu bleibt: