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The Witcher (Serie): Henry Cavill riskierte für seine Rolle als Geralt sogar sein Augenlicht

Henry Cavill zeigte für seine Rolle als Geralt von Riva in der beliebten „Netflix“-Serie wahrlich vollen Körpereinsatz. Dafür riskierte der britische Schauspieler offenbar sogar die Gesundheit seiner Augen.

Man könnte meinen, dass sich Schauspieler Henry Cavill eventuell etwas zu sehr für seine Rolle als weißhaariger Hexer Geralt ins Zeug gelegt hat. Für seine Performance in der Netflix-Produktion The Witcher, die als eine der eindrucksvollsten hervorgehoben wird, scheint er wohl auch an einige körperliche Grenzen gegangen zu sein.

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Cavill hätte erblinden können

Erst kürzlich berichteten wir darüber, wie Henry Cavill in einem Interview verriet, dass er sich für einige Tage sogar die Wasserzufuhr verwehrte, um seiner Hexer-Rolle noch gerechter werden zu können. Darüber hinaus sollen ebenso seine Augen in Mitleidenschaft gezogen worden sein.

Denn wie bekannt sein sollte, trägt der Brite in „The Witcher“ neben einer Weißhaar-Perücke außerdem Kontaktlinsen, um seinen Augen die Hexer-typische gelbe Katzen-Optik zu verleihen. Wichtig ist hierbei eigentlich, dass man die Linsen dabei nicht zu lange trägt, um die Augen weiterhin angemessen mit Sauerstoff und Flüssigkeit versorgen zu können – bei einem langen Drehtag hat Cavill diese ärztliche Anordnung jedoch gelegentlich ignoriert:

„[…] Es war sehr schmerzhaft, aber ich dachte nur, es liegt daran, dass ich müde bin und nicht viel Schlaf bekomme und ich da jetzt einfach durchmuss.“

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Staub in den Augen

Gerade bei den Takes auf den Kanarischen Inseln, wo staubiges Vulkangestein die Luft erfüllt, hat Cavill allerdings bemerkt, dass seine Augen mehr und mehr zu jucken und zu Tränen begonnen haben. Anschließend konnte der Geralt-Darsteller seine Augen kaum noch offenhalten, sodass sich die Set-Belegschaft weigerte weiterzudrehen, bis der Brite die Kontaktlinsen herausnimmt und seinen Augen eine Pause gönnt.

„Es war irgendwann so weit, dass mich meine Augentechnikerin dabei erwischte, wie ich mich im Schatten meiner geschlossenen Augen versteckte, weil plötzlich alles sehr, sehr hell war. Sie sagte, ‚Nimm sie raus.‘ . Und ich sagte: Nein, nein, mir geht es gut. Es geht mir gut. Es geht mir gut. Gib mir nur etwas, um meine Augen zu betupfen, damit die Szene gut wird.

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Ob sich die ganze Arbeit und körperlichen Leiden von Cavill gelohnt haben, ist weiterhin bei Netflix in der 1. Staffel „The Witcher“ zu bewundern. Nachahmen sollte man derart riskante Maßnahmen jedoch keineswegs – auch nicht für den Wunsch nach einem guten Ergebnis, denn eine Erblindung ist durch derartiges Fehlverhalten nicht auszuschließen.

Cynthia Weißflog

Eigentlich Elbennymphe der Unsterblichen Landen, die sich bei PlayCentral.de als Videospiel- und Buchliebhaberin tarnt. Löffelt beim Artikeltippen exzessiv Nussmus und führt eine Dreiecksbeziehung mit Geralt und Yennefer. Rollenspiel-Enthusiastin, die in CS:GO grundsätzlich keine Hühner tötet.
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