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Zelda: Breath of the Wild 2: Spielt in derselben Welt wie sein Vorgänger

Die Ankündigung von „Zelda: Breath of the Wild 2“ war die vielleicht größte Überraschung der E3 2019. Wie die Entwickler in einem neuen Interview bestätigt haben, ist das Spiel in derselben Welt angesiedelt wie sein direkter Vorgänger.

Direkte Nachfolger sind in der Zelda-Serie rar gesät, umso überraschender war die Ankündigung von Zelda: Breath of the Wild 2 auf der E3 2019. Doch das hat seinen Grund, wie Eiji Aonuma in einem Interview verraten hat.

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Rückkehr nach Hyrule

Gegenüber GameInformer bestätigte Aonuma, was viele Spieler bereits vermutet hatten. „Zelda: Breath of the Wild 2“ wird in derselben Version von Hyrule angesiedelt sein wie sein Vorgänger. Er habe etwas Besonderes an Breath of the Wild gesehen, sodass er eine neue Spielerfahrung erschaffen wollte:

„Einer der Gründe dafür, warum wir eine Fortsetzung machen wollten, war, dass ich dieses Hyrule noch einmal besuchen und diese Welt nochmal verwenden wollte, während ich neues Gameplay und eine neue Story integriere.“

Aonuma und Game-Director Hidemario Fujibayashi arbeiten hart an der Fortsetzung, die vermutlich noch eine Weile auf sich warten lassen dürfte. Der kurze Teaser-Trailer von der E3 2019 gab einen ersten Einblick in „Zelda: Breath of the Wild 2“, das offenbar deutlich düsterer ausfällt als sein direkter Vorgänger.

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Auch ging Aonuma erneut auf „Majora’s Mask“ ein, das nur innerhalb eines Jahres entstand. Damals wäre er stur gewesen und musste den zweiten N64-Ableger der Reihe vom Grund auf neu entwickeln. Mittlerweile habe er gelernt, sich mehr Zeit zu geben.

Ein Expansion-Pack wie damals wird zum Spielen von „Zelda: Breath of the Wild 2“ allerdings nicht nötig sein. Das Spiel erscheint in vollständiger Form. Doch bis es so weit ist, wird es vermutlich noch eine ganze Weile dauern.

Philipp Briel

Liebt Games und Serien auf allen Plattformen. Klemmt sich bevorzugt hinter das Lenkrad virtueller Rennwagen oder erholt sich an den Gewässern offener Spielwelten. Fühlt sich im Auenland aber genauso heimisch, wie in Battle-Royale-Shootern oder der nordischen Mythologie.
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