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Spielekultur: Konsolen-Gamer wollen lieber physische statt digitale Spiele

Eine Mehrheit der Konsolen-Gamer bevorzugt physische Versionen von Spielen. Nur eine Minderheit setzt auf digitale Versionen. Auf dem PC sieht die Situation völlig anders aus.

Das Marktforschungsunternehmen Nielsen hat seinen jährlichen Report zum aktuellen Status der Videospielindustrie veröffentlicht. Darin geht man unter anderem auf die Vorlieben von Konsumenten ein, wenn es um den Kauf von Spielen geht.

Befragt wurden zwei unterschiedliche Gruppen im Alter von über 13 Jahren: Einerseits Spieler, die überwiegend Konsolen bevorzugen und andererseits diejenigen, die ihre Zeit hauptsächlich am PC verbringen.

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Diskrepanz zwischen Konsole und PC

Eine Mehrheit der Konsolen-Gamer, satte 66 Prozent, bevorzugt physische Versionen von Videospielen. Nur 34 Prozent würden lieber eine digitale Fassung kaufen.

Auf dem PC ist es genau umgekehrt: 71 Prozent kaufen lieber ein digitales Spiel, gerade einmal 29 Prozent würden stattdessen ein physisches Spiel erwerben.

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Wer physisch kauft, gibt auch mehr aus

Die Präferenzen der Spieler wirken sich zusätzlich auf das Spiel- und Konsumverhalten aus. Wer auf der Konsole vor allem auf digitale Versionen setzt, zockt pro Woche durchschnittlich 6,4 Stunden lang. Im physischen Lager sind es rund 5 Stunden pro Woche. Auf dem PC sind es 7,6 respektive 6 Stunden.

Dafür geben Liebhaber physischer Spieler monatlich mehr Geld für Spiele aus: 23 US-Dollar sind es auf der Konsole, 38 US-Dollar auf dem PC. Dem gegenüber stehen auf beiden Plattformen 15 US-Dollar, wenn es um digitale Käufe geht.

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