Mit Rayman Legends und Splinter Cell: Blacklist sind zwei der wichtigsten Spiele von Ubisoft in diesem Jahr nicht den Erwatungen des Entwicklers und Publishers gerecht geworden. Schreibt man bald rote Zahlen?
Der Entwickler und Publisher Ubisoft hat die Prognosen für Verkäufe und Einkommen für das Finanzjahr 2013 heruntergesetzt, und das laut Polygon nicht nur wegen der Verschiebung von Watch_Dogs und The Crew in das kommende Jahr. Laut Alain Martinez, Chief Financial Officer bei Ubisoft, haben sich auch andere Titel nicht so häufig verkauft, wie man es bei dem Unternehmen gerne gesehen hätte. Dazu zählen auch Splinter Cell: Blacklist und Rayman Legends, die beide in diesem Sommer für verschiedene Plattformen erschienen sind. Die genauen Verkaufszahlen nannte man in diesem Zusammenhang nicht.
Ursprünglich beabsichtigte Ubisoft, im Zeitraum vom 1. April 2013 bis 31. März 2014 zwischen 1,42 Milliarden und 1,45 Milliarden Euro mit verkauften Spielen einzunehmen. Mit Assassin's Creed IV: Black Flag und Just Dance 2014 hat man zwar noch zwei potenziell verkaufsstarke Titel für das noch laufende Geschäftsjahr 2013 in den Startlöchern, doch ohne Watch_Dogs und The Crew schraubte man die Erwartungen auf 995 Mio. bis 1,05 Milliarden Euro zurück. Sam Fishers Rückkehr in Splinter Cell: Blacklist ist von uns getestet worden. Lest nach, ob Agent Fisher sein Handwerk immer noch versteht.