
Folgt ihr in Stalker 2: Heart of Chornobyl dem Pfad der Aufseher, habt ihr in der vorletzten Hauptmission Im Auge des Sturms drei Bunker aufgesucht und die darin befindlichen Arbeitsstationen aktiviert. Im Rahmen der Mission Der letzte Schritt heißt es nun noch, die Generatoren zu erreichen, um den letzten Kommunikationsknotenpunkt zu verbinden.
Ich erkläre in den folgenden Zeilen, wie die finale Hauptmission abläuft und wie ihr das Aufseher-Ende erreicht.
Verbindet den letzten Kommunikationsknotenpunkt
Diese Mission beginnt unmittelbar nachdem Skif die Generatoren erreicht hat. Eure erste Aufgabe besteht darin, den letzten Knotenpunkt zu verbinden, um die Verbindung zwischen den Generatoren und dem Fundament wiederherzustellen.
Biegt vor der Brücke nach links ab und nehmt die Treppen bis nach ganz unten. Das Ziel ist das große, geöffnete Tor in dem Hof. Hier lauern einige Monolith-Soldaten, die ihr ausschalten solltet, um Ruhe zu haben.

Lauft durch das große Tor und biegt im Inneren direkt nach rechts ab. Öffnet die Tür mit der Lampe darüber und folgt der Markierung.

Ihr kommt an ein Terminal, auf dem ihr den roten Knopf drückt. Damit ist auch die letzte Arbeitsstation erfolgreich verbunden worden.

Im Anschluss wird sich Oberst Korschunow bei euch melden und beglückwünschen.
Begebt euch zur Teleportationshalle
Da die Verbindung steht, können Oberst Korschunow und die Aufseher sicher zu den Generatoren teleportiert werden. Dafür müsst ihr aber erst einmal den Knopf in der Teleportationshalle drücken.
Verlasst also den Raum durch die Tür rechts neben der Arbeitsstation. Die Monolith-Soldaten haben eine weitere Panzertür geöffnet, die ihr auf der anderen Seite des Gebäudes findet.

Geht hindurch und lauft geradeaus bis zu dem Lastenaufzug. Hier springt ihr auf der rechten Seite über die Kisten und dann das Geländer. Von hier aus geht es Stück für Stück nach unten.

Biegt nach links ab, um einen Raum zu betreten, der mit Waffen, Munition und anderen nützlichen Items gefüllt ist. Nehmt mit, was ihr gebrauchen könnt, bevor ihr den Raum durch die weiße Tür in der Ecke verlasst.
Der angrenzende Bereich ist die Teleportationshalle. Folgt dem Weg rechts herum und steigt die Leiter auf der rechten Seite hinunter. Begebt euch in den Teleporter-Kontrollbereich und drückt den Knopf auf der Konsole, um den Teleporter zu aktivieren. Allerdings wird dieser Vorgang durch eine Explosion gestoppt.

Von Oberst Korschunow bekommt ihr nun den Auftrag, den Teleporter zu untersuchen. Begebt euch also zu der Markierung. Skif findet heraus, dass jemand eine Falle angebracht hat. Kurz darauf erscheint Strelok, der sofort das Feuer eröffnet.
Wie besiege ich Strelok?
Damit beginnt der letzte Kampf gegen den legendären Strelok. Schafft ihr es den Stalker 2 endgültig ins Jenseits zu schicken?
Euer Gegenüber nutzt ein Artefakt, das Herz von Tschornobyl, um mit rasender Geschwindigkeit durch die Arena zu sprinten. Er verweilt nie lange an der gleichen Stelle und ist daher ziemlich schwer zu treffen. Strelok nutzt seine Schnelligkeit, um sich zu verstecken und aus der Deckung heraus zu feuern, bevor ihr merkt, wo er ist.

Habt ihr ihm aber irgendwann genügend Schaden zugefügt, nutzt Strelok sein Artefakt, um eine Schockwelle auszulösen, die euch umwerfen kann. Gleichzeitig entstehen dadurch in der Umgebung Anomalien.
Ist Strelok besiegt, könnt ihr euch das Herz von Tschornobyl von seiner Leiche nehmen. Kehrt danach zum Kontrollbereich zurück und startet den Teleporter neu, um Korschunow und die Aufseher herzuholen.
Sprechen mit Korschunow, der Skif bittet, sämtliche Akten zu allen Agenten, die vom Kollektivbewusstsein rekrutiert wurden, aus dem Archiv in den unteren Etagen zu holen.

Sprecht mit dem Techniker, falls ihr Reparaturen vornehmen möchtet, bevor ihr mit der Mission fortfahrt.
Begebt euch zum Kennzeichnungsraum
Lauft zu der verschlossenen Tür gegenüber des Teleporters im Erdgeschoss und drückt den Knopf, um sie zu öffnen.
Der nächste Abschnitt der Mission ist ziemlich simpel, da ihr einen linearen Weg vorgegeben bekommt. Allerdings wimmelt es auf hier nur so von Monolith-Soldaten mit starken Waffen wie Gausskanonen. Ihr müsst euch durch mehrere Räume und Gänge kämpfen und dabei die nachrückenden Gegner bekämpfen.
Das Ziel ist eine Panzertür, die ihr mit einem Schalter auf der linken Seite öffnen könnt. Hinter dieser Tür befindet sich ein Korridor mit einigen verbliebenden Monolith-Soldaten.
Kämpft euch durch den Gang und macht kurzen Prozess mit sämtlichen Feinden in eurer Umgebung. Bevor ihr durch die offene Tür gelangt, die zu einer weiteren Tür führt, solltet ihr das Spiel abspeichern. Denn als nächstes steht euch ein weiterer Bosskampf bevor.
Wie besiege ich Narbe?
Sobald ihr euch der Tür nähert, startet eine Zwischensequenz. Darin beobachtet ihr Narbe, der einen Korridor entlang geht, der von den Leichen ehemaliger Agenten des Kollektivbewusstsein gesäumt ist. Schließlich trefft ihr auf Narbe, der offensichtlich in seinem Glauben erschüttert wurde.

Nach dem Gespräch folgt ihr Narbe durch den Gang. Ihr gelangt in ein Raum voller Munition, Waffen, Granaten und mehr, mit denen ihr euch vor dem Kampf eindecken könnt.
Betretet den nächsten Raum, um den Bosskampf zu beginnen.
Scar ist mit einer Gaußkanone, einem undurchdringlichen Schild und Granaten ausgerüstet. Er wird zudem von Zombie-Soldaten unterstützt. Außerdem gibt es Granatenfallen, die euch daran hindern, unkonzentriert durch die Gegend zu sprinten.
Um Narbe zu besiegen, müsst ihr sein Schild kurzzeitig deaktivieren, damit ihr ihm Schaden zufügen könnt. Schaut ihr euch in der Arena genauer um, werdet ihr feststellen, dass die Wände mit Monitoren versehen sind.
Die Arena ist in insgesamt drei Bereiche mit diesen Bildschirmen unterteilt. Lockt Narbe in einen davon und drückt dann den roten Knopf auf der nächstgelegenen Konsole (es gibt insgesamt 3!).

Dadurch werden die Monitore in dem Bereich eingeschaltet, wodurch Narbe kurze Zeit betäubt und sein Schild deaktiviert wird. In diesem Zeitfenster solltet ihr möglichst viel Schaden austeilen.
Sobald Narbe wieder bei sich ist, werden die Monitore in diesem Bereich zerstört. Sucht euch also die nächsten Bildschirme mit der entsprechenden Konsole und wiederholt dort das Prozedere. Nach dem dritten Mal habt ihr Narbe schließlich besiegt.

Durchsucht seinen Körper nach Verändertes Toastbrot, einem Stück Toast, das besondere Eigenschaften haben könnte? Hierbei handelt es sich um ein humorvolles und seltenes Objekt, das hauptsächlich als Easter Egg dient und keine praktischen Funktionen oder Auswirkungen auf das Gameplay hat.

Außerdem könnt ihr euch Narbes Waffe schnappen, eine einzigartige Variante der Gaußkanone namens EM-1.
Schaut euch als nächstes nach einer Panzertür um, über der ein rotes Licht leuchtet. Benutzt diese, um die Arena zu verlassen.
Wo befindet sich die Liste der Agenten?
Betretet das Labor und nutzt eine Schraube, um die Anomalie hinter dem zerbrochenen Fenster auszulösen. Springt hindurch und lauft dann in die andere Ecke des Raumes zu eurer Rechten und geht durch die Tür.
Steigt die Treppe hinauf und biegt im Flur nach rechts ab. Nach einigen Metern steht auf der rechten Seite ein Schreibtisch. Darauf befinden sich die archivierten Berichte über Agenten des Kollektivbewusstseins.

Oberst Korschunow meldet sich bei euch und möchtet, das Skif das Archiv behält. Denn dieser sei die einzige Person, der er trauen könne. Als nächstes sollt ihr mit ihm zu den Kapseln gehen.
Werft bei dem zerstörten Geländer eine Schraube in die Anomalie vor euch und springt dann schnell nach unten. Drückt auf den Knopf links von der Panzertür, um diese zu öffnen.
Es ist Zeit, dass ihr euch mit Oberst Korschunow trefft. Geht den Gang entlang, aber schaut euch unbedingt noch in dem Raum voller Munition um. Hier befindet sich zudem ein frischer X7-Anzug. Rüstet euch möglichst gut aus.
Verlasst den Raum und lauft zum Aufzug, um eine kurze Zwischensequenz mit dem Oberst zu starten.
Am Ende der Zwischensequenz erfahrt ihr, dass der Serviceaufzug zum Labor X-7 neu gestartet werden muss. Haltet nach einer Tür auf der rechten Seite Ausschau und drückt den Knopf.

Startet den Aufzug neu
Als nächstes bekommt ihr es wieder mit zahlreichen Monolith-Soldaten zu tun. Bald erreicht ihr ein Treppenhaus, in dem ihr von Soldaten mit Gaußkanonen beschossen werdet. Sprintet nach ganz oben, um eine Panzertür zur erreichen, die sich durch einen Knopf öffnen lässt. Geht hier in Deckung und wartet, bis die Tür geöffnet ist.
Geht hindurch, um in einen weiteren Raum mit zahlreichen Items zu gelangen. Deckt euch ein und lasst euch dann an der linken Seite eine Ebene nach unten fallen. Speichert an dieser Stelle am besten ab!
Zerstört das Granit-Team
Ihr gelangt schließlich in einen großen Raum, in dem sich das sogenannte Granit-Team befindet, das ihr optional ausschalten könnt. Vorsicht aber, da sich eine Ebene über euch mehrere Soldaten mit Gaußkanonen befinden, die ziemlich viel Schaden anrichten.
Habt ihr an dieser Stelle Probleme, rennt einfach auf die rechte Seite des Raum und sucht in der Nähe der Tür Deckung. Auf diese Weise könnt ihr die Wachen am Boden ausschalten und gleichzeitig verhindern, dass die Soldaten euch von oben treffen.

Die Tür öffnet sich, sobald ihr genügend Wachen eliminiert habt. Lauft nach oben und drückt den roten Knopf auf dem Bedienfeld, um die Tür zu schließen und den Aufzug neu zu starten. Benutzt die Tür auf der gegenüberliegenden Seite, um den Bereich zu verlassen.
Erreicht die Kapseln
Geht durch die Tür und biegt rechts ab. Folgt dem Weg nach unten ins Erdgeschoss und benutzt den Aufzug, um zu Labor X-7 zu gelangen.
Ihr findet Korschunow in der Nähe des Eingangs zu X-7. Ihr könnt hier ein letztes Mal mit ihm sprechen. Im Anschluss geht ihr in den Kapselraum für die letzte Zwischensequenz.

Wenn ihr diese Aufgabe erfüllt, erhaltet ihr in Stalker 2 das Aufseher-Ende.
Möchtet ihr mehr über dieses Ende erfahren, empfehle ich euch diesen Guide mit einer detaillierten Erklärung sowie Interpretation.
Wenn ihr weitere Hilfen zu Stalker 2 benötigt, schaut gerne in unsere Komplettlösung. Hier erhaltet ihr wertvolle Tipps und Tricks wie Lösungswege für das gesamte Spiel.