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Star Citizen: Chris Roberts sieht in anderen Titeln keine Konkurrenz

In letzter Zeit ist das Genre der Sci-Fi-Simulationen wieder voll im Trend – die Community darf sich über einige Titel freuen, die bereits erschienen sind oder mitten in der Entwicklung stecken. Star Citizen-Chefentwickler Chris Roberts sieht darin allerdings kein Problem für seinen Titel, sondern freut sich über die Popularität und Qualität des Genres.

Es gab eine Zeit, in der Weltraum-Simulationen das Nonplusultra der Gamingbranche waren. Das ist zwar mittlerweile schon lange her, doch erlebt das Genre aktuell wieder einen klaren Aufwärtstrend: Erst kürzlich ist mit Elite: Dangerous ein spannender Titel erschienen, viele weitere stehen kurz vor der Veröffentlichung. Gerade in der Indie-Szene sind die Weltraumabenteuer sehr gefragt und werden in hoher Stückzahl mit viel Leidenschaft von den Entwicklern produziert. Für die kommenden Jahre sind mit No Man's Sky und Star Citizen weitere Toptitel angekündigt.

Auch Chris Roberts ist der Meinung, dass das für die Spielelandschaft toll ist – der Chefentwickler von Star Citizen sieht in den Weltraum-Simulationen der anderen Spieleschmieden keine Konkurrenz für sein eigenes Produkt, sondern findet, dass es genug Platz für mehrere gute Spiele zu einem Thema gibt. Er wünscht sich schon lange eine Wiedergeburt seines Lieblingsgenres und ist froh, dass "Space-Sims endlich wieder die Liebe erfahren, die sie verdienen".

Eigene Meinung: Bis Star Citizen veröffentlicht ist, wird eh noch einige Zeit ins Land streichen – wie dann die Produkte der anderen Entwickler aussehen, kann man jetzt noch nicht erahnen. Richtig ist allerdings, dass man weg sollte vom Konkurrenzdenken, denn schließlich tut es einem Genre nur gut, wenn mehrere Vertreter erfolgreich abschneiden.

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