Star Citizen geht konsequent seinen Weg weiter – in möglichst vielen Bereichen will man technische Maßstäbe setzen und baut dabei auf aktuellste Techniken. In Zukunft will man gar Technologien nutzen, die es ermöglichen, selbst größte Spiele ohne Ladezeiten darzustellen.
In San Francisco fand vor wenigen Tagen das Intel Developer Forum statt, wo neueste Technologien präsentiert und diskutiert wurden. Mit an Bord war auch Chris Roberts, der als Chefentwickler am kommenden Sci-Fi-MMO Star Citizen arbeitet. Besonders begeistert zeigte sich Roberts vom sogenannten 3D-Xpoint-Speicher – eine Technologie, die von Intel entwickelt wird und in Zukunft dafür sorgen könnte, dass man Spiele ohne jegliche Ladezeiten genießen darf. Gerade für ein Mammutprojekt wie Star Citizen, das durch das Setting des Universums coole Übergänge zwischen den Sphären bieten kann, wäre ein solches Feature beeindruckend.
So schön das auch klingen mag – die Bestrebungen des Entwicklerteams sorgen damit erneut für kritische Stimmen, die behaupten, dass das Spiel so niemals fertig werden kann. Der bekannte Star Citizen-Kritiker Derek Smart, welcher selbst einen aktuell nahezu unspielbaren Titel produziert, fordert schon lange eine öffentliche Entschuldigung von den Entwicklern und will, dass "endlich die Wahrheit über die Entwicklung berichtet wird". Mittlerweile geht Smart sogar soweit, mit einer Sammelklage zu drohen, falls nichts passiert. Chris Roberts sah die Anfeindungen bisher immer gelassen und betont, dass Kritiker nur stets am lautesten brüllen – einem aktuellen Bericht zufolge haben nur sehr wenige Spieler die frei verfügbare Option der Gelderstattung genutzt.