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Star Citizen: Warum sich das FPS-Modul weiterhin verzögert

Das FPS-Modul ist bereits seit langer Zeit Thema im kommenden MMO-Giganten Star Citizen. Dass nicht alles unbedingt reibungslos verlaufen muss, beweist die zeitliche Verzögerung der Modul-Veröffentlichung. Nun spricht Chris Roberts in einem offenen Brief über die Gründe der momentanen Problematik.

Zuallererst die Entwarnung die für alle eingefleischten „Star Citizen“-Fans: Natürlich arbeiten die Jungs hinter dem Sci-Fi MMO mit Hochdruck am angekündigten FPS-Modul und sind darin bestrebt eine zeitnahe Veröffentlichung zu erwirken. Dennoch fragt sich die Community zu Recht, wie es um den momentanen Stand steht, denn schließlich sollte das angesprochene Modul bereits zur PAX East im April fertig sein. In einem offenen Brief macht Chris Roberts nun reinen Tisch und zeigt die momentanen ‚Problemfelder‘ der Veröffentlichung auf.

Als Hauptgrund nennt Roberts die klassische Musterbegründung, die wohl jeder Spieler hören möchte: Die Entwickler seien mit dem damaligen Stand der FPS-Entwicklung unzufrieden gewesen und haben allerlei Aspekte und Details des neuen Moduls verändern müssen. Die Motion-Capturing-Aufnahmen befinden sich derweil in einem weit fortgeschrittenen Zustand, während das Team weiterhin an Animationen und weiteren technischen Details arbeitet, damit zum Release ja auch alles perfekt ist. In einem separaten Absatz betont Roberts, dass die Verzögerung dieses Moduls ‚kaum‘ Auswirkungen auf die Arbeiten des Hauptspiels hat, da ‚lediglich‘ 15% des Teams an der Entwicklung des FPS-Moduls beteiligt seien. Das restliche Team arbeite größtenteils an neuen Waffen, Charakteren und dem riesigen Universum von Star Citizen. Allgemein wolle man nun ein wöchentliches Update zum FPS-Modul einführen, damit alle Fans regelmäßig auf dem Laufenden gehalten werden. Den gesamten Brief, der übrigens eine stolze Länge vorweist, findet ihr unter diesem Beitrag verlinkt.

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