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Star Trek: Bridge Crew: Sprachtechnologie ab sofort im Spiel integriert

Ab sofort ist es möglich die Besatzung in Star Trek: Bridge Crew via Sprachsteuerung zu Kommandieren. Dabei kommt eine Technologie von IBM zum Einsatz, die sich erst einmal lediglich als Beta-Version im Spiel befindet.

Vor wenigen Wochen haben Publisher Ubisoft und Entwickler Red Storm Entertainment den VR-Titel Star Trek: Bridge Crew veröffentlicht. Darin nimmt der Spieler als Mitglied der Föderation Platz auf der Brücke eines Raumschiffs der Sternenflotte.

Gespielt werden kann mit bis zu vier Spielern via PlayStation VR, Oculus Rift sowie HTC Vive. Das Besondere daran ist, dass Spieler mit unterschiedlichen VR-Headsets gemeinsam den Weltraum erkunden können. Doch Star Trek: Bridge Crew soll noch einen Schritt interaktiver werden, wie die Verantwortlichen bereits im Vorfeld der Veröffentlichung betont haben.

Innerhalb einer aktuellen Pressemitteilung hat Ubisoft nun darauf hingewiesen, dass ab sofort die interaktiven sprachlichen und kognitiven Einsatzmöglichkeiten von IBM Watson in Star Trek: Bridge Crew zur Verfügung stehen. Damit könnt ihr euren Crew-Mitgliedern direkte Befehle erteilen, ohne euch dafür in den Menüs umständlich das richtige Kommando auszuwählen. Vorerst befindet sich das Feature jedoch in einer experimentellen Beta-Phase.

"Durch nahtlose Sprachsteuerung in Kombination mit Ganzkörper-Avataren mit Echtzeit-Lippensynchronisation und Hand-Tracking können die Spieler nun die U.S.S. Aegis und U.S.S. Enterprise NCC-1701 navigieren und dabei ihre Star Trek-Fantasien ausleben. Die Dienste von IBM Watson erlauben es den Spielern, die Besatzung zu befehligen, die entweder komplett aus KI-Charakteren oder aus einer Mischung von KI-Charakteren und menschlichen Mitspielern besteht, ohne dabei das Eintauchen in das Spielerlebnis zu unterbrechen", so Ubisoft.

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Patrik Hasberg

Schreiberling, Spieleentdecker, praktizierender Perfektionist und Mann fürs Grobe. Außerdem laufender Freizeit-Hobbit, der Katzen liebt. – Hunde gehen auch. „Auch sonst eigentlich ganz ok“.
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