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Star Trek: Discovery Staffel 3 – Star spricht über die Zukunft der Serie

Vor wenigen Wochen startete Star Trek: Discovery auf Netflix in seine mittlerweile 3. Staffel. Darin erleben wir, wie es die Besatzung an einen Ort fernab ihrer Heimat verschlägt. In der jüngsten Episode kam es zum Wiedersehen zwischen den Hauptcharakteren, die sich mit einer neuen Aufgabe konfrontiert sehen, denn nichts ist mehr so, wie sie es kannten.

„Discovery“-Star Doug Jones, der in der Serie Commander Saru verkörpert, sprach kürzlich mit dem Magazin Collider über den weiteren Verlauf der Geschichte. Dabei sollen vor allem die Drehbuchautoren von den jüngst gewonnenen Freiheiten profitieren können, um neue Geschichten zu erzählen, die noch nie ein „Star Trek“-Fan erlebt hat. Achtung, SPOILER voraus!

Spoiler Warnung

Neue Geschichten: Wo noch keine Star Trek-Serie zuvor war

Zuletzt sahen wir, wie Saru zum neuen Captain der „Discovery“ wurde und gemeinsam mit seiner Crew heißt es nun, der Föderation Ehre zu erweisen. Gar nicht so leicht, wenn wir bedenken, dass sich unsere Hauptfiguren mittlerweile über 900 Jahre in der Zukunft befinden – und dort definitiv auch bleiben werden, wie Jones ausführt:

„Wir gehen mutig dorthin, wo noch keine Star Trek-Serie zuvor war, und das war ein permanenter Sprung in die Zukunft. 930 Jahre. Also nicht nur ein paar Jahre. Wir gingen in eine ganz neue Ära mit einem neuen Regelwerk, neuen Sitten und Gebräuchen, mit allem, was neu ist.“

Doug Jones gegenüber Collider
Michael Burnham im 32. Jahrhundert (© CBS)

Eine Rückkehr der Charaktere in ihre eigene Zeit, das 23. Jahrhundert, dürfte somit erstmal ausgeschlossen sein. Ohnehin dürfte sich eine erneute Zeitreise nur schwierig realisieren lassen, da nach dem Ende des Temporalen Kalten Krieges jede Zeitreise-Technologie im Star Trek-Universum vernichtet wurde.

Wie Jones ausführt, sei dies vor allem eine aufregende Chance für die Drehbuchautoren, die nun mehr Freiheiten genießen. In den ersten beiden Staffeln mussten viele Dinge beachtet werden, da Discovery zehn Jahre vor dem Start der Original-Serie ansetzte. Jetzt hätten die Autoren jedoch die Gelegenheit, vieles „von Grund auf neu zu gestalten. […] Es ist aufregend zu sehen, wie sich die Galaxie in diesen 930 Jahren verändert hat.“

Zwar solle es immer wieder eine gewisse Portion Nostalgie in der Serie geben, doch in erster Linie solle das namensgebende Raumschiff nun tatsächlich als Forschungsschiff für die Entdeckung einer neuen Galaxie ohne Föderation und Sternenflotte dienen. Wie diese Reise in „Star Trek: Discovery“ verlaufen wird, erfahren wir immer donnerstags auf Netflix.

Sven Raabe

Anime-Liebhaber, Dragon Ball-Fan auf Super-Saiyajin Blue-Level, Videospiel-Enthusiast mit einem Hang zu Action-Adventures und abgedrehten Hack'n'Slays. Außerdem Sith-Lord (oder vielleicht doch Jedi?) mit einer Schwäche für DC- und Marvel-Adaptionen.
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