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Star Trek: Picard: Warum J.J. Abrams Star Trek-Film für die neue Serie eine wichtige Rolle spielt

Die neue TV-Serie „Star Trek: Picard“ mit Patrick Stewart spielt in einer Zukunft, die zuvor noch kein anderes „Star Trek“-Team eroberte. Zur Story liefert J.J. Abrams „Star Trek“-Film aus dem Jahr 2009 einen wichtigen Part – trotz der alternativen Timeline.

Seit dem 24. Januar 2020 ist die neue Serie Star Trek: Picard auf Amazon Prime zu sehen. Darin schlüpft Patrick Stewart erneut in seine legendäre Rolle als ehemaliger Captain Jean-Luc Picard der USS Enterprise aus dem Serienhit „Star Trek: The Next Generation“.

Die Serie selbst spielt fast 20 Jahre nach dem damaligen Kinofilm „Star Trek: Nemesis“ und entführt die Zuschauer und Fans erstmals in eine neue Zeitrechnung: Der Beginn des 25. Jahrhundert. Die Handlung setzt kurz vor der Jahrhundertwende im Jahr 2399 ein, eine Zeit, die noch nie ein Mensch zuvor im „Star Trek“-Universum erleben durfte.

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Picard-Serie knüpft eine Verbindung zur Kevin-Timeline

Das ist nicht die einzige wichtige Neuheit der Serie. Auch stellt sie erstmals eine Verbindung zur primären „Star Trek“-Timeline mit der sogenannten Kelvin-Timeline aus den Spin-off Kinofilmen von J.J. Abrams dar. Im ersten Kinofilm aus dem Jahr 2009 etwa reist Botschafter Spock in die Vergangenheit und somit in eine andere Zeitlinie, um den Planeten Romulus vor einer Supernova zu schützen.

Genau hier setzt auch die neue Serie „Star Trek: Picard“ aus der Prime-Timeline ein und spielt rund 14 Jahre nach der Zerstörung des Planeten und die weitgreifenden Folgen für die Föderation. Die Romulaner stellten von je her eine mächtige Bedrohung für die Förderation dar, auch in der TNG-Serie. Die Picard-Serie zeigt, dass nicht Spock alleine die Bewohner des bedrohten Planeten retten wollte.

Picard, damals noch Admiral der Sternenflotte, unternahm ebenso einen Rettungsversuch, jedoch gegen die Zustimmung der Föderation. Jedoch scheiterte die Mission und sollte Picard für immer verändern. So jedenfalls beschrieb schon Produzent der Serie, Alex Kurtzman, im Vorfeld die Ausgangssituation, in der sich Jean-Luc Picard am Beginn der Serie befindet und warum er am Ende der Sternenflotte den Rücken kehrte.

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Die neue Serie Star Trek: Picard ist seit dem 24. Januar 2020 mit wöchentlich neuen Folgen auf Amazon Prime zu sehen, nur wenige Stunden nach der US-Ausstrahlung auf CBS. Fans dürfen sich auf eine Reihe liebgewordenen Charaktere aus der Serie TNG freuen, allen voran William T. Riker, Data und einige mehr. Schon jetzt wird an einer zweiten Staffel gearbeitet, für die auch Whoopi Goldberg als Guinan zurückkehren wird.

Das neue Video wirft einen Blick hinter die Serie und deren Entstehung. Dabei kommen auch die Serien-Macher zu Wort:

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Vera Tidona

Schreiberling für PlayCentral.de und begeisterte Film- und Serien-Guckerin. Süchtig nach neuen Folgen von Stranger Things oder The Witcher und stets für ein Abenteuer bereit, sei es in Hogwarts, Monkey Island oder in der Welt der Lego-Klötzchen.
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