Paramount Pictures hat die Pläne für „Star Trek 4“ und den Abenteuern der noch jungen Crew der USS Enterprise noch nicht aufgegeben. Ein neuer Regisseur ist gefunden und auch Chris Pine kehrt als Captain James T. Kirk zurück auf die Brücke.
Regisseur J.J. Abrams hat mit seinem ersten Star Trek-Film im Jahr 2009 eine neue Filmreihe begründet, die die Anfänge von Captain James T. Kirk und seiner Crew der USS Enterprise erzählt. Jetzt endlich wird die Produktion des geplanten vierten Teil wieder aufgenommen.
Während Abrams nach dem zweiten Teil „Star Trek Into Darkness“ (2013) die Reihe verließ, um sich künftig dem Star Wars-Franchise zu widmen, stellte sich die Suche nach einem Nachfolger überraschend schwierig heraus. Der dritte Film „Star Trek Beyond“ von Regisseur Justin Lin kam weder bei den Kritikern noch den Fans besonders gut an. Das Ergebnis: Das schlechteste Einspielergebnis der Reihe mit der Folge, dass die Pläne für einen vierten Teil zunächst zurückgestellt wurden.
Noah Hawley soll Star Trek 4 drehen
Nun hat das Filmstudio wohl endlich einen neuen Regisseur gefunden: Noah Hawley soll Star Trek 4 drehen und gleichzeitig das passende Drehbuch schreiben. Der Filmemacher und Schriftsteller ist bekannt für den von ihm mitentworfenen Serienhit „Fargo“, für den er einen Emmy Award erhielt. Zuletzt zeigte er sich für die Marvel-Serie „Legion“ verantwortlich und brachte in diesem Jahr das Science-Fiction-Drama „Lucy in the Sky“ mit Natalie Portman in die Kinos. Nun soll er sich dem „Star Trek“-Franchise widmen.
In „Star Trek 4“ gibt es ein Wiedersehen mit den Hauptdarstellern Chris Pine als Captian James T. Kirk, Zachary Quinto als Spock, Karl Urban als McCoy, Simon Pegg als Scotty und Zoe Saldana als Uhura. Weiterhin offen ist jedoch, wie man nach dem tragischen Tod des Schauspielers Anton Yelchin mit der Rolle des Chekovs verfahren möchte. Schließlich gehört die Figur zur Original-Besetzung der Enterprise und spielt einen wichtigen Part an Bord des Raumschiffs.
Quentin Tarantino entwickelt eigenen Star Trek-Film
Zusätzlich entwickelt derzeit auch Kultregisseur Quentin Tarantino seinen eigenen „Star Trek“-Film, der sich an ein erwachsenes Publikum richtet und schon jetzt auf ein R-Rating mit einer Freigabe ab 16 Jahren abzielt. Tarantino selbst trat mit seiner Idee für den Film an Produzent Abrams und Paramount heran. Wann jedoch der Film endlich in Produktion gehen wird, steht noch immer aus.
In der Zwischenzeit geht es mit den neuen Serien Discovery, Picard und Lower Decks im Fernsehen weiter.