Star Wars: Battlefront 2 möchte einiges besser machen, als das erste Battlefront-Remake. EA Motive, Criterion und DICE spechen sich nun zu den Verbesserungen aus, die auf die Spieler im zweiten Ableger zukommen.
Die Entwickler, die derzeit an Star Wars: Battlefront 2 tüfteln, haben alle Hände voll zu tun, um Fehler aus dem vorangegangenen Teil auszumerzen und diese nicht zu wiederholen. Spieler haben sich nach dem Release von Star Wars: Battlefront einen Singleplayer-Modus gewünscht, der nun implementiert wird und ein fester Bestandteil des zweiten Teils sein soll. Doch auch im Multiplayer-Modus wird sich einiges ändern. Doch was genau eigentlich?
Die Verantwortlichen haben dazu nun über den offiziellen PlayStation-YouTube-Kanal ein paar Worte verlauten lassen. Im Fokus der Erzählungen von Produzent Craig McLeod steht die Langzeitmotivation. Durch mangelnde Vielfalt gab es im ersten Ableger keine Spieltiefe und somit war die Motivation über einen längeren Zeitraum nicht gegeben. Er gibt an, dass sie auf diesen Aspekt ein besonders großes Augenmerk gelegt haben.
Das Fortschrittsystem wurde weitestgehend überarbeitet, während neue Charakterklassen unterschiedliche Spielstile zulassen. Außerdem soll sich der Spieler beim Personalisieren des eigenen Charakters wohlfühlen und diesen stetig ausbauen. Loot-Crates sollen hier für zusäztliche Motivation sorgen, die ihr gegen Credits eintauschen und öffnen könnt. Das resultiert laut Aussage von McLeod in differenzierte Spielweisen. Ihr könnt eure Helden beispielsweise so verändern, dass sie am Ende selbst in den Fähigkeiten ganz andere Wege einschlagen.
"Während ich mit meinem Darth Maul spiele, spielt Mike hier einen völlig anderen Darth Maul, da er ganz einfach einen anderen Fokus gesetzt hat."
Im zweiten Ableger jedoch gibt es nicht nur einen von Spielern sehnlichst gewünschten Singleplayer-Modus. Der Multiplayer-Modus wurde inhaltlich verdreifacht, indem die zwei weiteren Star Wars-Trilogien hinzugefügt wurden. Der Titel wird zudem von mehreren Entwickerstudios (EA Motive, Criterion und DICE) produziert, wodurch viele Aspekte differenzierter angegangen werden können. Star Wars: Battlefront 2 wird am 17. November für den PC, die PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.
Meine Meinung: Die Spieler am Ball zu halten, wird auch mit quantitativen Inhalten nicht einfach. Mehr Inhalte müssen nicht automatisch eine größere Langzeitmotivation bedeuten. Hier kommt es auf besondere Mechaniken, Einfallsreichtum und strategischer Tiefe auf dem Schlachtfeld an. Am Ende bleibt die Frage offen, ob die Spieler jene Langzeitmotivation erwarten dürfen. Obgleich die Singleplayer-Kampagne eine in sich geschlossene Erfahrung darstellen dürfte, für die sich das Spiel durchaus lohnen könnte.