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Star Wars: Battlefront: EA plant keine direkte Spielumsetzung der Filme

Electronic Arts plant mit dem Erwerb der Star Wars-Lizenz keine direkte Umsetzung der Filme, wie das Unternehmen verlauten ließ. Zudem gab der Publisher bekannt, wie lange er eigentlich die Rechte an der Entwicklung der Spiele hält.

Vor einigen Monaten sorgte die Nachricht, dass Electronic Arts sich die Rechte an der Spieleumsetzung der Star Wars-Reihe seitens Disney gesichert hat, für Jubelstimmung unter den Fans. Bislang war jedoch nicht bekannt, was genau der Publisher mit der Lizenz eigentlich vorhat – abgesehen von der Ankündigung, dass das vor allem für die Battlefield-Reihe bekannte Studio DICE an einem neuen Teil des Battlefront-Ablegers arbeitet.

Auf der UBS Global Technology Conference in New York äußerte sich nun EAs Chief Financial Officer Blake Jorgensen zu den Zukunftsplänen. Demnach habe man nicht vor, eine reine Spieleumsetzung der ebenfalls sich in Arbeit befindenden neuen Filme zu entwickeln. Stattdessen sei Electronic Arts der Ansicht, dass das Star Wars-Universum genug Inhalte biete, um dieses sinnvoll zu erweitern und sich in diesem anzusiedeln.

"Wir haben über mehrere Jahre schon solche Spiele zu Filmen gemacht, und wir wollten stets sicher stellen, dass es keine Filmumsetzungen werden. Das ist das Tolle am Star-Wars-Franchise, dass sie so weitreichend und tiefgründig ist. Man muss keine Filmumsetzung machen, man kann einfach ein Spiel entwickeln, das sich in der Welt ansiedelt, die rund um Star Wars erschaffen wurde."

Zudem gab Jorgensen bekannt, wie lange sein Unternehmen sich die Lizenzen gesichert hat. Ganze zehn Jahre soll EA seinen Angaben zufolge die Rechte an der Umsetzung der Titel halten. 

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